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Channel: Gut für Berlin – Der Blog der Berliner Sparkasse
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Rettungsaktion für Obst und Gemüse

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Am 10. Februar war es wieder soweit: Mehr als 60 ehrenamtliche Helfer aus der Berliner Sparkasse schwärmten aus, um die auf der Fachmesse Fruit Logistica ausgestellten Früchte und Gemüse vor dem Abfalltod zu bewahren. Insgesamt konnten 50 Tonnen Obst und Gemüse gerettet werden, die von der Berliner Tafel verarbeitet und an Bedürftige verteilt wurden.

Das Sammeln hat nunmehr fast Tradition für die Kolleginnen und Kollegen aus der Berliner Sparkasse und dem S-Servicepartner. Bereits zum fünften Mal in Folge konnte das Team um Astrid Strasas die Aktion der Berliner Tafel unterstützen. Dieses Jahr bekam sie Unterstützung von Thomas Rossmann, Leiter der BusinessLine.

Fast 300 anderen Helfern aus 18 Unternehmen waren in diesem Jahr dabei. Unser Sparkassen-Team war diesmal so zahlreich wie noch nie. „Viele Kolleginnen und Kollegen sind „Wiederholungstäter“ und waren bereits in den Vorjahren aktiv dabei“, freut sich Astrid Strasas über die gelungene Aktion. „An dieser Stelle noch einmal ein herzlicher Dank an alle Beteiligten für den großartigen Einsatz!“



Bei so vielen helfenden und erfahrenen Händen wundert es daher nicht, dass das Sparkassen-Team sehr schnell und effizient die ihm zugewiesenen zwei Hallen abernten konnte.

Auch insgesamt war die Aktion ein Erfolg: In Gänze wurden rund 50 Tonnen Obst und Gemüse an diesem Abend eingesammelt und noch am Wochenende von der Berliner Tafel weiter sortiert und teilweise verarbeitet. Alle Waren kommen damit über die Ausgabestellen der Berliner Tafel bedürftigen Menschen in der ganzen Stadt zu Gute.

Die Berliner Tafel hat sich mit folgenden Zeilen bei unserem Team bedankt: „(…) liebes Berliner Sparkasse-Team, wir möchten uns nochmal ganz herzlich für den großartigen Einsatz auf der Fruit Logistica bedanken. Es hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht und ohne die Hilfe von so vielen Helferinnen und Helfern wäre die Aktion nicht möglich gewesen.“

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spenden Altkleider ans DRK

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Mehr als 40 prall gefüllte Säcke mit Altkleidern haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Charlottenburger Standorte in den vergangenen Wochen für einen guten Zweck in der Region gesammelt.

Kurz vor Weihnachten 2016 – Fritz Jünger, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Berlin-City e.V., Petra Sachse, Leiterin FirmenCenter Charlottenburg, und Christian Freese, Leiter PrivatkundenCenter Gedächtniskirche, treffen sich zum Glühweintrinken. Gemeinsame geschäftliche Aktivitäten sind das Thema, ebenso die Unterstützung des DRK-Wärmebusses durch die Berliner Sparkasse.

Geldspenden sind natürlich immer willkommen, aber auch Sachspenden sind sehr begehrt, wie etwa Altkleider, Schuhe, Spielzeug oder Kinderbücher. Und so ist schnell die Idee geboren, genau dafür im Kreise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu sammeln, unter dem Motto „Von Charlottenburg für Charlottenburg“.

Die Mitarbeiter setzen die Idee mit großem Engagement um. Sie schaffen Platz in den oft unter der Last von Jacken und Mänteln, Blazern und Blusen ächzenden Kleiderschränken und helfen so Menschen, denen es nicht so gut wie ihnen geht. Das DRK gibt die Kleidung über seine Kleiderkammer in der Gotzkowskystraße kostenlos an Bedürftige ab oder verkauft die Sachen im Charlottenburger Kiez im DRK-eigenen Second Hand-Laden am Klausener Platz. Diese Erlöse fließen dann in das Frühchen-Projekt“ des DRK Kreisverbandes Berlin-City.

Und nachdem sich in den Standorten viele Umzugskartons, Taschen und Kleidersäcke stapelten, genügte ein Anruf beim DRK und alles wurde abgeholt. Einfacher ging es wirklich nicht, etwas für einen guten Zweck zu tun.

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„Einfach dein Kiez.“ – Berliner Kieze neu entdecken

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Berlin hat viele Facetten. So einzigartig und wandelbar wie die Stadt selbst, sind auch ihre Kieze. Auch wir als Berliner Sparkasse sind in den verschiedenen Stadtteilen unserer Hauptstadt zu Hause und gestalten das Kiezleben mit. Es gibt aber immer wieder etwas Neues und Überraschendes zu entdecken, selbst vor der eigenen Haustür. Mit unserer neuen YouTube-Serie „Einfach dein Kiez.“ machen wir uns auf die Suche nach spannenden Geschichten, interessanten Orten, inspirierenden Menschen und außergewöhnlichen Projekten in den Kiezen Berlins. Und euch möchten wir auf diese Entdeckungsreise gerne mitnehmen.

Bekannte YouTuber als Moderatoren
Für unseren ersten Kiezspaziergang haben wir uns für Reinickendorf entschieden und uns auch gleich prominente Unterstützung geholt – die beiden YouTuber Nilam Farooq und Robert Hofmann. Gerade bei der jungen und onlineaffinen Zielgruppe sind die Beiden ziemlich bekannt.

Nilam ist eine junge deutsche Schauspielerin und Video-Bloggerin, die 2010 unter dem Pseudonym „daaruum“ bekannt wurde. Ihr YouTube-Kanal verzeichnet zum heutigen Datum mehr als 1.130.000 Abonnenten und knapp 240 Mio. Videoaufrufe. Sie beschäftigt sich vor allem mit den Themen Mode, Lifestyle und Reisetipps. Robert ist Schauspieler und Filmkritiker und spricht mit seinem Kanal die filmbegeisterten Internetnutzer an. In seinen Videos setzt er sich mit Filmen, Serien und Dokumentationen auseinander. Vor sechs Jahren ist er mit seinem YouTube-Kanal online gegangen und hat bereits mehr als 460.000 Abonnenten und fast 250 Mio. Videoaufrufe.

Die beiden Urberliner geben ehrlich zu, dass sie viele Ecken ihrer Heimatstadt selber nicht kennen und haben sich deswegen von unserer Idee, eine Kiezserie ins Leben zu rufen, begeistern lassen. Drei verschiedene Stationen haben sie in Reinickendorf besucht, haben dabei viele Eindrücke gewonnen und auch Neues dazu gelernt. Schauen Sie jetzt rein und lassen Sie sich überraschen:



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Eröffnung der Fotoausstellung „Waisen der Medizin“

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Rund 100 Gäste, unter ihnen Ärzte, Förderer und Betroffene, machten am 28. Februar gemeinsam auf die Anliegen der Waisen der Medizin – den Betroffenen Seltener Erkrankungen – aufmerksam. Die Fernsehmoderatorin Andrea Ballschuh führte durch den Abend, denn das Thema ist für sie eine Herzensangelegenheit.

Zwei Fotos, ein Leben: Auf dem einen Bild lächelt das kleine Mädchen unbeschwert beim Spielen, auf dem nächsten weint es bitterlich vor Schmerzen. Josephine lebt mit dem sehr seltenen Gendefekt Williams-Beuren-Syndrom. Ihren Alltag und den von vier weiteren Betroffenen zeigt die Fotoausstellung „Waisen der Medizin – Leben mit einer Seltenen Erkrankung“ im Max Liebermann Haus in Berlin bis zum 10. März.

Zusammengenommen gar nicht „selten“

Rund 4 Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer der etwa 8.000 Seltenen Erkrankungen, die zumeist chronisch und oft lebensverkürzend sind. Am Tag der Seltenen Erkrankungen, immer am letzten Tag im Februar, machen Menschen weltweit gemeinsam auf die Anliegen von Betroffenen aufmerksam. Sie müssen mit vielfältigen Belastungen kämpfen: Es gibt kaum Therapien oder Medikamente, der Weg zur Diagnose ist für viele eine langjährige Odyssee und verlässliche Informationen sind rar.

Eröffnung der Fotoausstellung

Hans Jürgen Kulartz, Patricia Carl und Ines Fasting (v. l.)

In Kooperation mit der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) e.V. möchte die Berliner Sparkassenstiftung Medizin mit der Fotoausstellung den Betroffenen eine Stimme geben. Als Hausherr begrüßte Vorstandsmitglied der Berliner Sparkasse und Kuratoriumsvorsitzender der Berliner Sparkassenstiftung Medizin, Hans Jürgen Kulartz, am 28. Februar die Anwesenden mit den Worten: „Liebermann als Freigeist hätte sich gefreut, eine solche Ausstellung in seinen Räumen beherbergen zu dürfen.“ Er lud dazu ein, die Ausstellung mit „Freunden, Kollegen und Bekannten“ zu besuchen, um so das Thema in der Gesellschaft zu stärken.

Ines Fasting, Vorstand der Berliner Sparkassenstiftung Medizin, ergänzte: „Betroffene sollen keine „Waisen“ in unserem Gesundheitssystem sein. Deshalb unterstützen wir verstärkt diese „Patienten ohne Lobby“, indem wir medizinische Grundlagenforschung in Berlin stärken und Wissenschaftlern damit eine solide Planbarkeit ihrer Projekte ermöglichen.“

„Forschung ist die Basis eines besseren Verständnisses von Erkrankungen. Sie ist notwendig, um überhaupt richtige Diagnosen stellen zu können. Und nur durch intensive Forschung können Behandlungsmöglichkeiten und Therapien entwickelt werden, von denen es für die etwa 8.000 Seltenen Erkrankungen immer noch viel zu wenige gibt“, so Dr. Jörg Richstein, Vorstandsvorsitzender der ACHSE und Vater eines Sohnes mit Fragilem-X-Syndrom in seinem Grußwort.

Prominente ACHSE-Botschafterin

Für prominente Unterstützung sorgte zudem die Fernsehmoderatorin und ACHSE-Botschafterin Andrea Ballschuh. Für das Thema wurde sie schon früh sensibilisiert. Nach der Schule ging sie als Au-pair in die USA und betreute dort unter anderem ein schwer krankes Mädchen mit einem seltenen Gendefekt namens Wolf-Hirschhorn-Syndrom. „Es war eine unglaublich prägende Erfahrung für mich und deshalb ist es mir eine Herzensangelegenheit, als Sprachrohr in die Öffentlichkeit zu gehen und zu sagen: schaut her, nicht weg. Die „Waisen der Medizin“ sind Teil unserer Gesellschaft und brauchen Aufmerksamkeit, Forschung, Therapien und Unterstützung“, appellierte sie an die Gäste.

Ute Palm, Andrea Ballschuh und Patricia Carl (v.l.)

In einem Gespräch mit zwei betroffenen Frauen, Patricia Carl und Ute Palm, letztere ist selbst Protagonistin der Fotoausstellung, erfuhren die Gäste, wie sich das Leben mit einer Seltenen Erkrankung anfühlt. Ute Palm leidet an Retinitis Pigmentosa, auch bekannt als „Tunnelblick“, bei der Patienten nur einen unvorstellbar kleinen Ausschnitt der Umgebung sehen können und Stück für Stück erblinden. Patricia Carl ist kleinwüchsig und mit ihren 1,22 Metern eine echte Powerfrau. 2015 wurde sie zur Goldenen Bild der Frau gekürt.

Fotoausstellung – Besuch bis Freitag möglich
Die Fotoausstellung „Die Waisen der Medizin“ zeigt in bewegenden Momentaufnahmen Ausschnitte des Alltags von Menschen mit Seltenen Erkrankungen, in denen sie Leid und Sorgen, aber auch Freude, Glück und Zuversicht erfahren. Interessierte können die Ausstellung im Max Liebermann Haus, Pariser Platz 7, 10117 Berlin, noch bis zum 10. März besuchen. Sie ist von 10 – 17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

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Spenden statt schenken: Geld und gegenseitige Unterstützung

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Bereits zum dritten Mal haben wir auf Kundengeschenke zur Weihnachtszeit verzichtet. Stattdessen wurden 50.000 Euro gespendet, über die sich vier soziale Einrichtungen freuen können. Im Februar trafen sich Mitglieder dieser Einrichtungen mit Vertretern der Stiftung Berliner Sparkasse und Mitarbeitern der Berliner Sparkasse, um sich über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszutauschen.

Die Freude über die hohen Spendensummen war bei den Vertretern der drei anwesenden Projekte riesengroß, denn damit können kurzfristig Finanzierungslücken geschlossen werden. Und alle betonten, dass der Preis ein besonderer sei, weil mehr als 17.000 Bürgerinnen und Bürger aus Berlin die Projekte mit ihrer Abstimmung gewählt hätten.

Spenden sichern Projekte

Durch den Betrag ist beispielsweise die Seniorenhilfe des Vereins Soziale Gesundheit e.V. in Lichtenberg für die nächsten zwei Jahre gesichert. Mit dem Geld kann die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt werden, damit die Menschen im Kiez das Seniorenhilfe-Programm noch besser wahrnehmen. Der Verein arbeitet gegen die Vereinsamung älterer Menschen. 300 Senioren werden pro Jahr betreut. Ob altersgerechte Lebensgestaltung, gesundheitliche Beschwerden oder Anträge zur Pflegestufe, die kostenlose soziale Beratung und Unterstützung ist umfassend und wird unter anderem gemeinsam mit den jeweiligen Hausärzten durchgeführt.

Das Treffen war viel mehr als Hände schütteln, Danke sagen und Geld abholen. „Wir wollen Ihr Partner sein und nicht nur Geldgeber, das ist unser Motto. Daher haben wir uns Zeit für Sie reserviert, denn das ist die Chance zu einem spannenden und wertvollen Austausch, der uns alle weiterbringt“, sagte Bianca Richardt, Leiterin Stiftungen der Berliner Sparkasse, die die Teilnehmer begrüßte.

Weitere Zusammenarbeit mehr als denkbar

Den Ball nahm Laura Berner von Plan MSA dankbar auf. In dem Projekt bereiten sich Kreuzberger Jugendliche auf die Prüfung für den Mittleren Schulabschluss am Ende der 10. Klasse vor. Das vor sechs Jahren von zwei Studentinnen gegründete Projekt hat mittlerweile etwa 500 Jugendliche unterstützt. „Wir wollen mit unserem kostenlosen Nachhilfeunterricht den Jugendlichen den Zugang zur beruflichen Ausbildung ermöglichen, der ohne bestandene Prüfung kaum möglich ist“, sagte sie.

Ihre Frage zur weiteren Zusammenarbeit zielte auf das Thema finanzielle Bildung ab, das wir als Berliner Sparkasse in Schulen durchführen. Nachdem sie in dieser Austauschrunde davon erfahren hatte, wollte sie wissen, ob das auch für die Jugendlichen bei „Plan MSA“ geeignet sei. Das sei kein Problem, das Konzept auch in solchen Einrichtungen einzusetzen, war die Antwort von Daniela Kussin, Regionalleiterin Charlottenburg.

Ehrenamtsmonat im Hühnerstall?

Eine weitere konkrete Zusammenarbeit können sich die beiden Vertreter des Projekts „Erlebniswelt Tier und Natur“ vorstellen. Dort wird jungen Menschen mit psychischen Auffälligkeiten geholfen. Beschäftigungs- und Bildungsangebote, soziale Betreuung und Wohnungsvermittlung sind die Schwerpunkte der Arbeit. Man wolle den Jugendlichen in verschiedenen Projekten eine Tagestruktur geben, damit sie tägliche Aufgaben und Ziele haben. Ein Projekt befindet sich im Volkspark Jungfernheide. Seit 3 ½ Jahren wird dort eine Erlebniswelt mit Tieren und Pflanzen aufgebaut. Ziegen und Hasen erfreuen sich bei den Parkbesuchern großer Beliebtheit und die betreuten Jugendlichen finden dort eine sinnvolle Beschäftigung. Als nächstes wird ein Hühnerstall gebaut, der mit der jetzigen Spende realisiert werden kann. „Ich kann mir gut vorstellen, dass der Ehrenamtsmonat der Berliner Sparkasse eine geeignete Sache für beide Seiten wäre“, sagte Reinhold Kolkmann-Weisel.

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Kooperation mit Hans-Litten-Schule vertieft

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Seit fast neun Jahren sind die Hans-Litten-Schule (Oberstufenzentrum Recht) und die Berliner Sparkasse Kooperationspartner. 2008 wurde die Partnerschaft in einem IHK-Kooperationsvertrag verbrieft und ist beim jährlichen „Tag der offenen Tür“ am 25. Februar in der Schule vertieft worden.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Filiale in der Wilmersdorfer Straße sind regelmäßig bei den „Schultagen“ zu Gast. Dieses Jahr waren neben Filial-Leiterin Katja Schierjott die Kundenberaterin Peggy Solle und die Auszubildende Rebecca Scott mit dabei. „Unser Stand war viel besucht. Neben ehemaligen Praktikantinnen schauten auch interessierte Schülerinnen und Schüler vorbei, die Fragen zu Praktikums- und Ausbildungsmöglichkeiten bei der Berliner Sparkasse hatten“, sagt Rebecca Scott.

Planspiel Börse


Auch das Planspiel Börse war ein intensives Gesprächsthema. Denn die Hans-Litten-Schule hat schon viele Urkunden gewonnen, die sie in ihren Räumen aufhängt. So stellte die Schule mit mehr als 140 Teams auch beim Planspiel Börse 2016 wieder die meisten Teams in Berlin auf. Dieses Jahr gab es drei Teams, die es unter die Top 15 in Berlin geschafft haben. So wurde die Gelegenheit genutzt, den Schülern ihre Urkunden und das Preisgeld zu überreichen. Daneben gelang es sieben Teams im Nachhaltigkeitswettbewerb und drei Lehrern unter die TOP 15 zu kommen. Alle Gewinner erhielten neben der Urkunde ein kleines Geschenk von den Mitarbeiterinnen aus der Wilmersdorfer Straße.

Ein weiteres Geschenk bekam der Förderverein der Hans-Litten-Schule – einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro. Das Geld wird für neue gemeinsame Projekte genutzt. Denn auch die finanzielle Unterstützung von Schulprojekten gehört zur Kooperation. Als Partner der Schulen unterstützt die Berliner Sparkasse Schulen und Bildungseinrichtungen bei der Wirtschaftserziehung. Das Angebot reicht von Informationsmaterialien für den Unterricht über Praktikumsplätze bis zu Bewerbungstrainings. Auch das Planspiel Börse und die darin integrierte Lehrerfortbildung fördern die finanzielle Bildung bei Schülern und Lehrern.

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„Reise der Versöhnung“ – eine Lesung mit Prof. Judith N. Levi

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Gemeinsam mit der Schwarzkopf-Stiftung laden wir Sie herzlich zur Lesung von Professorin Judith N. Levi ein. Sie liest aus ihrem Buch „Reise der Versöhnung. Eine Jüdin entdeckt ein verändertes Deutschland“.

Als die Autorin 1998 zum ersten Mal nach Deutschland fuhr, ahnte sie nicht, dass sich diese kurze Reise zu einem Abenteuer entwickeln würde. Jahrelang glaubte sie, das Deutschland der Gegenwart sei durch seine Nazivergangenheit unausweichlich vergiftet. Doch als sie die Versöhnungsreise in das Land ihrer Vorfahren wagte, entdeckte sie das fehlende deutsche Puzzleteil ihrer Identität. Der Weg nach Deutschland legte das Fundament einer für sie entscheidenden moralischen Entwicklung. Ihre einzigartige und mitreißende Geschichte inspiriert nicht nur Deutsche und Juden, sondern alle Menschen.

Seit 1998 ist Judith N. Levi, emeritierte Professorin für Sprachwissenschaft, in den USA und in Deutschland im deutsch-jüdischen Dialog aktiv und setzt sich für Versöhnung ein. 2015 wurde ihr für diese Arbeit das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Anmeldung immernoch möglich

Wenn Sie sich zusammen mit der Autorin auf ihre spannende Reise begeben und in ihrer Gefühlswelt eintauchen wollen, dann haben Sie noch die Möglichkeit, sich für die Veranstaltung am 30. März bei der Schwarzkopf-Stiftung anzumelden. Die Plätze sind begrenzt.

Datum: 30.03.2017; 18:00 Uhr – 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Konferenzraum der Schwarzkopf-Stiftung,
Sophienstraße 28/29, 10178 Berlin
Eintritt: frei

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Wilmersdorfer JugendKunstBiennale unterstützt

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Riesig gefreut hat sich Alyaman aus Homs. Der elfjährige Flüchtlingsjunge hat bei der 2. Wilmersdorfer JugendKunstBiennale des Freundeskreises der Kommunalen Galerie Berlin einen der ersten Preise und damit 250 Euro gewonnen. Ebenso so groß war die Freude bei der 14-jährigen Laura Morkel. Sie erhielt ebenfalls 250 Euro. Ihre Fotoserie „Reminiszenen I – XV“ überzeugte die Jury und sie gewann damit auch einen der ersten Preise bei der 2. Wilmersdorfer JugendKunstBiennale.

Teilnehmer im Alter von 6 bis 21 Jahren waren aufgerufen, Werke zum Thema „Stadt von morgen – so will ich leben“ einzusenden. Insbesondere solche Fotos waren willkommen, die zum Motto „Mein Alltag“ passen: Womit verbringe ich meine Zeit? Was gefällt mir? Was gefällt mir weniger? Die Kunstschule hatte einige Fotoapparate unter den Teilnehmern verteilt. Alyaman fiel auf, das es in der Unterkunft und auch auf dem Hof, keine Grünpflanzen oder Bäume gibt und nichts, was an etwas kinderfreundlichem erinnert. Nur eine einzige Pflanze fiel ihm auf, die sich von der grauen Tristesse abhob. Das war für ihn das passende Motiv – eine Blume der Hoffnung.

Unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Region Charlottenburg-Wilmersdorf haben den Jugendkunstwettbewerb mit 500 Euro und kleinen Sachpreisen aus dem Kiezbudget unterstützt. Ende Februar und Anfang März erhielten Alyaman und Laura Morkel ihre symbolischen Schecks im Wert von 250 Euro.

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Sparkassen Fairplay Soccer Tour 2017: fair, gewaltfrei und weltoffen

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Ein Fußballfest steht bevor: Die Sparkassen Fairplay Soccer Tour – Deutschlands größtes Straßenfußballturnier – tourt in diesem Jahr erneut durchs Land. Vom 25. April bis 14. Mai macht sie auch in Berlin Station. Fußballbegeisterte ab 6 Jahre können dann ihr Talent auf dem Spielfeld beweisen. Bei dem von der Deutschen Soccer Liga e.V. organisierten Turnier stehen aber nicht die sportliche Leistung und den Sieg im Vordergrund. Es geht um Respekt und Toleranz – der Mannschaft und dem Gegner gegenüber – sowohl auf dem Spielfeld als auch außerhalb, um Spaß und Teamgeist, um Vielfalt und Offenheit. Es geht darum, voneinander zu lernen.
Manege frei für Fairplay und Vielfalt
Wie in den letzten sieben Jahren beteiligt sich die Berliner Sparkasse auch 2017 wieder als Kooperationspartner der Deutschen Soccer Liga e.V. an der Sparkassen Fairplay Soccer Tour. Das diesjährige Motto lautet „Manege frei für Fairplay und Vielfalt“. Mit diesem Engagement wollen wir ein Zeichen gegen Diskriminierung, Rassismus und Extremismus setzen und gleichzeitig für mehr Vielfalt und einen fairen, offenen Umgang miteinander werben. Fußball begeistert und verbindet, schafft Aufmerksamkeit und bietet jungen Menschen daher die ideale Plattform, Werte spielerisch zu erlernen und Vorurteile abzubauen. Die Schirmherrschaft für die Initiative übernahm in diesem Jahr Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Workshops zum Thema Fairplay ergänzen das Programm
Nicht nur auf dem Spielfeld steht das Thema Fairplay im Vordergrund. In fünf begleitenden Workshops bekommen Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich im Vorfeld der Soccer Tour mit sozialen Themen wie „Fairplay Charta – Integration durch Sport“, „Flucht und Asyl“ oder „Arbeit und Leben“ auseinanderzusetzen und nützliche Erfahrungen zu sammeln. So diskutieren die Kinder zum Beispiel, wie sie auf Menschen mit dunkler Hautfarbe vorurteilsfrei zugehen oder schreiben gemeinsam eine „Fairplay-Charta“.
Anmelden und mitkicken
Beim Turnier kann jeder Schüler mitmachen, egal ob männlich oder weiblich, mit Spielerfahrung oder absoluter Anfänger. Gespielt wird in Teams von je drei Spielern, ohne Torwart. Eine Vereinsbindung der Teams ist nicht erforderlich. Die Sieger des Berliner Turniers qualifizieren sich für das Bundesfinale im Juli auf Rügen.

Interessierte Teams können sich über das Online-Formular oder direkt am Spieltag an der jeweiligen Spielstätte anmelden. Anmeldeschluss ist 15 Minuten vor Turnierbeginn.
Jährlich steigende Teilnehmerzahlen
Die Sparkassen Fairplay Soccer Tour ist das größte deutsche Straßenfußballturnier und wird seit bereits 16 Jahren durchgeführt. Die Tour verzeichnet seit Jahren zunehmende Teilnehmerzahlen. Ca. 19.000 Schülerinnen und Schüler bundesweit haben im letzten Jahr mitgemacht, 3.000 mehr als im Vorjahr. Allein in Berlin gab es ca. 2.000 Teilnehmer. In diesem Jahr werden erneut sieben Qualifikationsturniere stattfinden. Die Deutsche Soccer Liga e.V. wurde im Jahr 2011 für dieses Projekt in der Kategorie Sonderpreis mit dem DFB- und Mercedes-Benz-Integrationspreis ausgezeichnet.
Austragungsorte und -termine

  • 25. April Neukölln: Rütli-Campus, Rütlistr. 41, 12045 Berlin
  • 26. April Lichtenberg: Sporthalle Seehausener Straße 5, 13057 Berlin
  • 27. April Hohenschönhausen: Sporthalle Feldmark-Grundschule, Wartiner Straße 23, 13057 Berlin
  • 28. April Treptow-Köpenick: Sporthalle Gerhart-Hauptmann-Gymnasium, Bruno-Wille-Straße 37, 12587 Berlin
  • 3. Mai Spandau: Sporthalle „Am Hohenzollernring“ , Hohenzollernring 40, 13585 Berlin
  • 4. Mai Steglitz: Sportanlage Stadion Lichterfelde, Platz 2, Ostpreußendamm 3-17, 12207 Berlin
  • 5. Mai Reinickendorf: Hatzfeldhalle, Hatzfeldallee 19-25, 13509 Berlin
  • 14. Mai Finale Berlin – Marzahn: Sporthalle Sartre-Gymnasium, Kyritzer Straße 90, 12629 Berlin

Foto: Pikarts, Pierre Kamin

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„Ihr sprecht für die, die nicht mehr sprechen können“

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Bereits zum 3. Mal ist am 21. März der Margot-Friedländer-Preis verliehen worden. Und bereits zum 2. Mal bot das Max Liebermann Haus – der Sitz unserer Stiftung Brandenburger Tor – die passende Kulisse für die feierliche Preisverleihung. Preisträger sind in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler der Carl-Bosch-Oberschule in Hermsdorf und des Gottfried-Keller-Gymnasiums in Charlottenburg-Wilmersdorf.

Der Margot-Friedländer-Preis ist ein Wettbewerb der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa. Schülerinnen und Schüler ab der 5. Jahrgangsstufe werden aufgerufen, sich in Projekten mit dem Holocaust, seiner Überlieferung und seinen Zeitzeugen auseinanderzusetzen und sich gegen heutige Formen von Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung einzusetzen.

Erster Preis 5.000 Euro für „Moving Sculptures“ Carl-Bosch-Oberschule


Etwa 40 Schülerinnen und Schüler, einige von ihnen bereits seit 2013, haben sich in einer klassen- und jahrgangsübergreifenden Arbeitsgemeinschaft mit den Euthanesie-Morden am heutigen Gedenkort „Geschichtslabor“ am Eichborndamm beschäftigt. Zwischen 1941 und 1945 sind an dem Ort in der ehemaligen Städtischen Kindernervenklinik mindestens 81 von 175 behinderten Kindern und Jugendlichen getötet worden.

In einer Lese- und Sprechwerkstatt werden von den Schülern die Biografien der Opfer und Texte zur Geschichte der ehemaligen Kinderklinik erarbeitet. Daraus wird im Laufe der kommenden sechs Monate zusammen mit einem professionellen Schauspieler ein Schauspiel entwickelt, das an verschiedenen Orten in Berlin aufgeführt wird.

Zweiter Preis 1.700 Euro für „Sog nit kejnmol“ Gottfried-Keller-Gymnasium


Die Schüler organisieren die jährliche Gedenkveranstaltung am 9. November am Mahnmal Gleis 17 im Bahnhof Grunewald, der in der Nachbarschaft des Gymnasiums liegt. Von dort starteten in der Nazizeit Züge mit deportierten Juden in Richtung Konzentrationslager. Die Schüler wollen ab diesem Jahr bei der Gedenkveranstaltung einigen jüdischen Menschen gedenken, die während der Nazi-Herrschaft im Umfeld der Schule gelebt haben und ums Leben gekommen sind. Sie recherchieren in Biografien und informieren sich über die Opfer, an die bereits mit einem Stolperstein erinnert wird. Die Schüler möchten die Ergebnisse der ganzen Schule künstlerisch und nachhaltig präsentieren. Der Projektname „Sog nit kejnmol“ bezieht sich auf den Titel eines jiddischen Partisanenliedes von Hirsch Glik.

Eine Jury hat die beiden Projekte ausgewählt, weil sie sich beispielhaft mit dem Gedenken an die Verbrechen an Juden auseinandersetzen und einen wichtigen Beitrag gegen heute aufkeimende rassistische Ideologien leisten. Sie erinnern an das Leid und Schicksal der Opfer und holen diese Aspekte der schrecklichen Zeit wieder in die Gegenwart.

Berührende Worte von Margot Friedländer


Die Liste der Redner war imposant. Angefangen vom Regierenden Bürgermeister und Laudator Michael Müller über André Schmitz-Schwarzkopf (Vorstandsvorsitzender der Stiftung) und Jury-Präsident Dr. Cornelius Grossmann (Ernst & Young) bis hin zu Gastgeber Kai Uwe Peter (Leiter Unternehmensentwicklung bei der Berliner Sparkasse). Sie alle wiesen in ihren Reden daraufhin, die Schreckenszeit der Nazidiktatur nicht zu vergessen und die Werte einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu verteidigen. Sehr treffende Worte für die verdienstvolle Projektarbeit der Schülerinnen und Schüler fand die Namensgeberin des Preises, Margot Friedländer: „Wofür ist dieser Preis? Er ist nicht für einen sportlichen Erfolg oder einen guten Aufsatz, den Ihr geschrieben habt. Er ist vielmehr eine Anerkennung für etwas unendlich Wichtiges: für Euer menschliches Engagement. Ihr macht, was ich seit acht Jahren mache. Ich spreche für die, die nicht mehr sprechen können. Ihr macht dasselbe. Ihr sprecht für tausende unschuldig umgebrachte kleine Menschenkinder, die krank geboren wurden und die man unter der damaligen NS-Regierung nicht für würdig befand, zu leben. Ihr sprecht für sechs Millionen Menschen, Männer, Frauen und Kinder, die man umgebracht hat, nur weil sie Juden waren.“

Fotos: Scharzkopf-Stiftung/Adrian Jankowski

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Ein Herz für Brustkrebspatientinnen

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Der Verein „Begleiter mit Herz e.V.“ näht Herzkissen gegen den Wundschmerz nach einer Brustkrebs-Operation. Als die langjährige Kundin Dorothea Woitaßek mit einer Spendenanfrage an ihre Filiale in Alt-Rudow herantrat, zögerte Leiter Sebastian Elsner nicht lange: 500 Euro spendete die Region Friedrichshain-Kreuzberg/Neukölln aus dem Kiezbudget.

Mit der Spendenanfrage überraschte Dorothea Woitaßek auch ihre Vereinsvorsitzende, Simone Lehmann. Als dann sogar die Zusage kam, herrschte riesige Freude über die Beteiligung der Berliner Sparkasse. „Die 500 Euro helfen uns wirklich enorm. Es ist schön zu wissen, dass es auch für andere ein wichtiges Anliegen ist, Brustkrebspatientinnen zu helfen. Zusätzlich gibt es auch einen Motivationsschub für Phasen, in denen der Antrieb nicht so groß ist oder das Geld knapp“, so Simone Lehmann. Auch Sebastian Elsner strahlt bei der Scheckübergabe am 14. März: „Als Frau Woitaßek zu uns kam, wusste ich gleich: Das will ich unterstützen, das ist eine tolle Aktion. Wie viel ein kleines Stoffherz bewirken kann, ist wirklich beeindruckend.“

Bedarf an Herzkissen ist groß

Allein in Berlin werden jährlich mehrere hundert Brustkrebs-Neuerkrankungen registriert. Seit der Gründung des Vereins Anfang 2015 haben die zehn Mitglieder rund 2.000 Kissen genäht und gefüllt. Diese verteilen sie kostenlos an Kliniken. Dort kommen die Kissen mit den etwas längeren „Ohren“ gut an. Sie sind für Frauen gedacht, die an Brustkrebs erkrankt sind und operiert werden mussten. Die Kissen werden unter den Achseln getragen. Dieser Druck lindert insbesondere Narbenschmerzen und Lymphschwellungen.

Weiteres Einsatzgebiet – Kinderhospizen

Doch nicht nur für Brustkrebspatienten sind die Herzkissen gedacht. Besonders im zweiten „Einsatzgebiet“, den Kinderhospizen, besitzen diese Kissen eine hoch emotionale Bindung. Dort verwenden die Kinder sie zum Beispiel als Sitzunterlage. Die Eltern der schwer erkrankten Kinder bewahren diese Kissen als eines der letzten Andenken an ihre Kinder auf.

Idee kommt aus den USA

In Deutschland gibt es diverse weitere Vereine, die ebenfalls Herzkissen nähen. Alle besitzen denselben Wunsch der dänischen Krankenschwester Nancy Friis-Jensen, die die Idee für die Herzkissen aus den USA nach Europa gebracht hat: „Mein Anliegen ist es, dass alle Patienten ein Herzkissen bekommen, die es benötigen. Mein Traum ist es, dass es in Zukunft keine Patienten mehr gibt, die es benötigen“

„Der Verein freut sich über jede Art von Unterstützung“, so Sabine Lehmann“, seien es farbenfrohe Stoffspenden aus Baumwolle oder auch Menschen, die ihre Unterstützung beim Nähen und Füllen anbieten wollen.“ Wer Interesse hat, könne sich direkt bei ihr melden.

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Der lange Weg nach Tokio

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Holger Kratzat, der im Diakonie Haus Britz für besondere Wohnformen lebt, ist eine Sportlernatur mit Kampfgeist. Der 49-jährige Rollstuhlfechter gewann 2015 sensationell die Deutsche Meisterschaft im Rollstuhl-Florettfechten. Seither kämpft er, der seit 30 Jahren im Rollstuhl sitzt, für seinen großen Traum: „Ich will unbedingt an den nächsten Paralympischen Spielen 2020 in Tokio teilnehmen. Der Sport ist neben meinem vierbeinigen Begleiter mein ganzer Lebensinhalt.“

Auf der Suche nach Unterstützer

Jüngster Erfolg ist seine Berufung in das deutsche Nationalteam. Holger Kratzat trägt nun mit Stolz das T-Shirt mit dem Aufdruck des Bundesadlers. Doch ohne Sponsoren und Unterstützer kann er sich seinen Traum kaum erfüllen. Erste Partner hat er gefunden und wird unterstützt durch den Sportclub Wohnstättenwerk Neukölln e.V., die CDU-Bundestagsabgeordnete Christina Schwarzer und private Spender. Eine Crowdfunding-Aktion hat 4.125 Euro eingebracht, um die diesjährigen Wettkämpfe in Ungarn, Pisa, Warschau und Holland zu bestreiten.

Berliner Sparkasse hilft mit

Von der Berliner Sparkasse erhielt Holger Kratzat 1.000 Euro. Möglich machte dies Marion Mewis aus dem Bereich Unternehmensentwicklung. Sie steht seit langem in engem Kontakt zu Thomas de Vachroi, Leiter Diakonie Haus Britz. Beide initiierten mehrere Hilfsprojekte, unter anderem die Paketaktion „Weihnachtswärme“, bei der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berliner Sparkasse mehr als 200 Pakete mit Bekleidung für Obdachlose spendeten.

„Ich hatte durch meine Kontakte zur Diakonie und auch von anderen Personen von Holger Kratzat und seiner bewegenden Geschichte erfahren. Wir haben dann im Bereich überlegt, wie wir den Sportler unterstützen können. So spendeten wir den Betrag von 1.000 Euro, mit dem Herrn Kratzat seinem sportlichen Traum ein Stück näher kommt“, sagt Marion Mewis.

Diakonie Haus Britz als Wegbereiter für den Weg nach Tokio

Auf dem langen Weg nach Tokio liegen aber noch 15 Worldcup-Wettkämpfe. An mindestens zwölf muss er teilnehmen, um entsprechende Punktzahlen für die Paralympics zu sammeln. Drei sind bereits ohne ihn gelaufen, weil er die Reisekosten nicht aufbringen konnte. Der Sportler lebt von der staatlichen Grundsicherung und ist dringend auf Hilfe angewiesen.

„Wir müssen Holger Kratzat zur Seite stehen“, sagt Thomas de Vachroi, „denn da wo Diakonie drauf steht muss auch Diakonie drin sein – Diakonie bedeutet weitläufig übersetzt „Der Wegbereiter“ und das wollen wir sein.“

Wer Holger Kratzat finanziell unterstützen und ihm bei der Erfüllung seines Traums helfen möchte, kann das gerne mit einer Spende machen an:

Sportclub Wohnstättenwerk Neukölln e.V.
Verwendungszweck: Kratzat/Tokio
IBAN: DE60 5206 0410 0003 9088 01
BIC: GENODEF1EK1


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Das Tor zum Paradies ist rot

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Ein Segelboot auf dem Wannsee, die Hollywoodschaukel im Kleingarten, eine Joggingrunde auf dem Tempelhofer Flugfeld oder die Lebensmittelabteilung im KaDeWe: Von einem paradiesischen Ort hat jeder seine eigene Vorstellung. Oder um es mit Martin Luthers 500 Jahre alten Worten auszudrücken: „Das Paradies ist überall“. Sein berühmtes Zitat ist zugleich Titel einer stadtweiten Open-Air-Ausstellung, die von Gründonnerstag bis Pfingsten über 70 Orte in ganz Berlin markiert. Die Berliner Sparkasse ist Partner des Projekts und unterstützt zusammen mit dem Senat für Kultur und Europa des Landes Berlin die Umsetzung.

Rote Tore laden zu einer Entdeckungsreise zu »kleinen Paradiesen« ein und informieren ortsbezogen zum ‚Sehnsuchtsort Paradies‘, zur Reformation und ihren Auswirkungen bis in die heutige Zeit. Rund um die markierten Orte wird zudem auf witzige Details zu der jeweiligen Umgebung hingewiesen. »Das Paradies ist überall« ist keine reine Feststellung, sondern ein Aufruf nachzudenken und sich darüber auszutauschen, was die eigene Welt zum Paradies macht – oder was ihr vielleicht noch zum Paradies fehlt.

„Mit unserer Open Air-Ausstellung tragen wir das Reformationsjubiläum in die Stadt und laden die BerlinerInnen sowie Berlin-BesucherInnen vor Ort in den Kiezen dazu ein, auf Spurensuche zu gehen“, sagt Moritz van Dülmen, Geschäftsführer von Kulturprojekte Berlin. Eine interaktive Online-Karte zeigt, wo sich die einzelnen Tore befinden und gibt Hintergrundinformationen zu den jeweiligen Orten.

Haben Sie Ihr persönliches Berliner Paradies schon entdeckt?
Unter dem Hashtag #berlinparadies können die BerlinerInnen und Berlin-BesucherInnen ihre Lieblingsorte und ihre ganz persönlichen Paradies-Vorstellungen auf Facebook, Twitter und Instagram mit Anderen teilen. Alle Beiträge werden dann auf einer Tag-Wall ausgespielt. Posts, die zusätzlich mit einem Ort markiert sind, werden auf einer Karte angezeigt – sodass eine gemeinsame Karte von persönlichen Paradiesen in Berlin entsteht.

Foto: Kulturprojekte Berlin/Antje Schröder

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Unterstützung in Berlin – wie engagiert sich die Sparkasse in der Stadt?

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Die Berliner Sparkasse zahlreiche Initiativen in der Stadt und den Berliner Kiezen, das zeigt sich auch im Sportbereich. Als Hauptförderer der Jungfüchse unterstützt sie im Handball vor allem den Jugendbereich der Füchse Berlin. Denn nicht nur die Herrenmannschaft der Füchse spielt seit langer Zeit und konstant auf hohem Niveau, auch im Jugendbereich gehören sie zu den Top-Mannschaften.

Aber die Sparkasse unterstützt nicht nur den Berliner Handball. Sie fördert auch weniger bekannte Sportarten wie z.B. Wasserball. Dank ihrer Unterstützung konnte sich die Mannschaft der SG Neukölln ein Trainingslager in Kairo finanzieren und sich so bestens auf den Saisonendspurt und die anschließenden Play-Offs vorbereiten.

Vor allem mir – selbst Wasserballspieler der SG Neukölln – sagte das besonders zu und bestätigte mich damals endgültig darin, mich hier zu bewerben. Denn gerade das soziale Engagement zeichnet die Berliner Sparkasse als Arbeitgeber aus. Mir ist es wichtig, dass mein Arbeitgeber nicht nur viel für seine Mitarbeiter bietet, sondern auch für seine Umgebung. Ich hatte mich schon immer für das Bankengewerbe interessiert und wurde letztendlich durch die Unterstützung meines Teams dazu geleitet, mich hier zu bewerben. Diese Entscheidung war genau richtig: Ich bin glücklich hier und stolz darauf, einen solch sozialen Arbeitgeber zu haben.

Aber nicht nur im Sport zeigt die Berliner Sparkasse immer wieder den Willen, Berlin weiter voranzutreiben, auch im sozialen Bereich hilft sie ordentlich mit. Bspw. hilft sie bedürftigen Menschen, fördert Projekte und organisiert jährlich ein „Streichfest“, bei dem Mitarbeiter und vor allem die Azubis ehrenamtlich KiTas streichen, um eine schöne Atmosphäre für die Kinder zu errichten.

Ich habe mich gefragt, wieso die Berliner Sparkasse so viel Wert auf soziales Engagement für Berlin legt. Es liegt daran, dass sie einen öffentlichen Auftrag hat und der Stadt und den Kiezen etwas zurück geben will.

Ganz nach dem Motto: „Gut für Berlin.“

team-redpostmen

Daniel von den
Redpostmen©

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Mitarbeiter erleben Rollstuhlbasketball hautnah

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Knieprobleme, Neugier oder das Gefühl, sich im Rollstuhl zu bewegen – alles Gründe, aus denen sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich Ende Mai zum Rollstuhlbasketballtraining der Sportgemeinschaft Handicap e.V. trafen. Die Sportgemeinschaft konnte durch eine Spende von 5.144 Euro zwei Sportrollstühle anschaffen. Als Dank bot der Verein ein exklusives Training an.

Die Vorgeschichte

Der Erlös der Tombola unseres Mitarbeiter-Sommerfestes 2016 ging an die Sportgemeinschaft Handicap e.V. Zusätzlich zu diesen 5.000 Euro kamen noch 144 Euro aus einem internen Verkauf von Füchse-T-Shirts. Der Verein bestellte daraufhin zwei Sportrollstühle. Die Anschaffung der Sportrollstühle hat lange gedauert, die Produktion ist aufwendig und im Vorfeld müssen diverse Abstimmungen laufen und Angebote eingeholt werden. Aber jetzt sind sie da und voll einsatzfähig.

Davon konnten sich unsere sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Sporthalle der Peter-Usinov-Schule selbst ein Bild machen.

Intensives Training

Nach dem ersten Warmrollen führten Martin Schmidt, Vorstandsvorsitzender des Vereins Sportgemeinschaft Handicap e.V, zusammen mit Khalid Rahmouni-Alami, Rollstuhlbasketball-Profi, die ersten Trainingseinheiten durch.

Erstes Fazit: Rollstuhlbasketball ist gar nicht so einfach, wie es aussieht. Man muss gleichzeitig den Ball dribbeln und den Rollstuhl vorwärts bewegen. Noch schwerer wird es, wenn man so auch noch Slalom fahren soll. Und dann erst Körbe werfen, mit einem deutlich größeren Abstand zum Korb, als im Stehen! Noch spannender wird es, wenn man einen rollenden Ball aufnehmen will, der kurz vor dem Aus ist. Dabei den Rollstuhl nicht gegen die Wand zu fahren, ist hohe Kunst. Trotzdem gab es ein Lob von Martin Schmidt: „Wir hatten schon einige Gruppen zum Training hier, aber ihr lernt wirklich schnell.“

Das mussten die sechs auch, denn nach rund einer Dreiviertelstunde „sich-an-den-Rollstuhl-gewöhnen“ wurde es ernst: Im Trainingsspiel „Team blau gegen Team bunt“ ging es ans Eingemachte. Und es sah so aus, als wenn sich das Training gelohnt hat. Die Pässe saßen (meistens) und der Ball flog öfter in den Korb als daran vorbei. Spielerinnen, denen im vorherigen Training kein Treffer gelang, warfen plötzlich einen Korb nach dem anderen.

Weiter so!

Das Ergebnis: Team blau gewann, außerdem Muskelkater in den Armen, Blasen an den Händen, sechs über das ganze Gesicht strahlende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Erkenntnis, dass das zwei sehr gut investierte Stunden waren. „Ein unglaublich intensives Match mit den Sportlern des Rollstuhl-Basketballvereins und mit den Kollegen der Berliner Sparkasse! Beim Training hab ich ein paar tolle Menschen kennen gelernt, die den sportlichen Gedanken und ihren Kampfgeist trotz ihrer Situation nicht verloren haben. Ich wünsch dem Verein weiterhin viel Spaß und viele Titel.“, so Patrick Gehrke, Spieler im Gewinnerteam und Mitarbeiter im Bereich Stiftungen.

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Komische Oper: Große Bühne für die Kleinen

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Einmal Opernstar sein – dieser Traum ist für 950 Drittklässler aus dem Märkischen Viertel in der Komischen Oper Berlin wahr geworden. Beim Mitsingprojekt „Sing Along“, das Teil der Kooperation zwischen der Oper und der Berliner Sparkasse ist, ging es für sie am 26. Juni laut zur Sache. Zunächst in Form von aufgeregtem Geschnatter, denn die Kinder aus vier Reinickendorfer Schulen hatten sich seit Februar vorbereitet, und das musste natürlich ausgiebig kommentiert werden. Mit ihren Musiklehrerinnen hatten die Kinder neun eingängige Lieder eingeübt, die im Hauptsaal der Komischen Oper ihre ganz große Bühne bekamen.

9 Lieder von Kindern aus mehr als 100 Nationen

Als Anne-Kathrin Ostrop, die Theaterpädagogin der Komischen Oper, ins Scheinwerferlicht trat, herrschte gespannte Stille. Eine kurze Begrüßung, ein paar Anweisungen und dann ging es endlich los. „Wenn ich einmal reich wär‘“ intonierten die Kinder ebenso engagiert wie das „Lied vom Anderssein“, einen Vielfalts-Song, der sich gut als Motto für das Mitsing-Projekt eignet. In den vier Schulen mit Kindern aus mehr als 100 Nationen geht es nämlich nicht nur um lustiges Multikulti, sondern um Akzeptanz und kulturelle Teilhabe. Das ist auch das Anliegen des Vielfalts-Projekts, das die Berliner Sparkasse als Herzstück der Kooperation mit der Komischen Oper besonders fördert.

Gemischter Chor aus Sparkasse und Senat

Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Aufführung von einer kleinen, aber beherzten Sängergruppe der Berliner Sparkasse und Senatsmitarbeitern aus dem Ressort von Gesundheitssenatorin Dilek Kolat, der Schirmherrin des Projekts. Die etwa 100 Erwachsenen hatten es natürlich nicht leicht, gegen die mit Leidenschaft singenden Kinder anzukommen. Aber sie taten ihr Bestes – und hatten Spaß dabei. Einige hatten sogar einen freien Tag eingesetzt, um dabei sein zu können.

Es hat sich noch lange nicht ausgesungen

Die Veranstalter der Komischen Oper waren hochzufrieden: „Das Sing Along hat auch all unsere Erwartungen erfüllt und übertroffen! Die große Begeisterung der Kinder für die Lieder hat auch die Erwachsenen im Saal angesteckt“, so Anne-Kathrin Ostrop. „Während des Sing Alongs konnte ich immer wieder von der Bühne aus in die Gesichter der Besucher blicken. Begeisterte, konzentrierte und fröhliche Erwachsene hörten zu und sangen selber eifrig mit. Darum werden wir die Idee sicherlich in der nächsten Spielzeit fortsetzen. Darauf freuen wir uns schon jetzt.“

Auch die Kinder aus dem Märkischen Viertel werden diesen Tag bestimmt nicht so schnell vergessen. Die meisten von ihnen hatten vorher noch nie einen Fuß in ein Opernhaus gesetzt. Aber nach dem „Sing Along“ dürfte vielen klar geworden sein: So hoch ist die Schwelle zur sogenannten Hochkultur gar nicht. Wie viele wohl wiederkommen werden?

Fotos: Jan Windszus Photography


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„Ein Ruck geht durch Berlin“

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Als Kulturstiftung der Berliner Sparkasse ist die Stiftung Brandenburger Tor in den Bereichen Künste, Bildung und Wissenschaft tätig. In diesem Jahr feiert sie ihr 20-jähriges Jubiläum. Zur Krönung dieses besonderen Anlasses findet am Ende des Jahres eine Preisverleihung statt, bei welcher erstmals der Roman Herzog Preis verliehen wird.

Eine Auszeichnung für soziales Engagement

Mit dem Roman Herzog Preis, welcher mit 20.000 Euro dotiert ist, sollen Berliner Projekte oder Initiativen ausgezeichnet werden, die durch ihre besondere Innovations- und Initiativkraft, durch das Verbinden von gesellschaftlichem Engagement und Unternehmertum Themen bewegen, die für die Weiterentwicklung der Gesellschaft und deren Zusammenhalt wichtig sind. Die Projekte sollen zudem das Potential haben, wegen ihres Vorbildcharakters in die gesamte Bundesrepublik auszustrahlen.

Zu Ehren Roman Herzogs

„Wir wollen insbesondere die Mutigen auszeichnen, die am Anfang stehen“, hebt Dr. Johannes Evers, Vorstandsvorsitzender der Berliner Sparkasse hervor. „Mit dem Preis möchten wir das Andenken an den langjährigen Kuratoriumsvorsitzenden der Stiftung Brandenburger Tor ehren.“ Mit dem zentralen Satz „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen“ wurde Roman Herzog bei seiner Berliner Rede von 1997 berühmt. Der Roman Herzog Preis würdigt Berliner Initiativen, die sich ganz im Sinne des Altbundespräsidenten in besonderer Weise für mehr Eigenverantwortung und Solidarität einsetzen.

Wer kann sich bewerben?

Bewerben können sich ab sofort bis zum 30. September alle Personen, Vereine und Unternehmen, die mit ihrem herausragenden Engagement der gesellschaftlichen Weiterentwicklung Berlins und deren Zusammenhalt dienen. Entsprechende Vorschläge durch Dritte sind auch möglich.

Die Preisverleihung im Max Liebermann Haus

Unter allen Einsendungen werden drei Finalisten ermittelt, aus denen das Kuratorium der Stiftung Brandenburger Tor den Preisträger des ersten Roman Herzog Preises wählt. Dieser erhält ein vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband zur Verfügung gestelltes Preisgeld von 20.000 Euro, die beiden weiteren Finalisten werden mit jeweils 5.000 Euro von der Berliner Sparkasse geehrt. Die feierliche Preisverleihung findet am 12. Dezember 2017 im Max Liebermann Haus der Berliner Sparkasse statt.

Weitere Informationen
zu der Person Roman Herzog, sowie die Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsformular finden Sie auf unserer Website. Falls Ihnen jemand einfällt, der es verdient hat, diesen Preis zu gewinnen oder Sie selber ein preiswürdiges Projekt leiten, würden wir uns sehr über Ihre Bewerbung freuen.

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Nachhaltigkeit und Loyalität – so schmecken Berliner Erfolge

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Essen ist Lifestyle und in gewisser Hinsicht auch ein politisches Statement. In der heutigen Zeit ist ein Bewusstsein für gute Ernährung entstanden und mit ihm viele neue Unternehmen. Eines davon ist Original Unverpackt – kurz OU –, das in Kreuzberg zuhause ist. Dort bekommen die Kunden genau das, was der unkonventionelle Name verspricht: Produkte, die unverpackt oder in Mehrwegverpackungen angeboten werden. Hier haben sich die OU-Gründerin und -Inhaberin Milena Glimbovski, der Veranstalter des international renommierten Feinschmeckerfestivals eat! berlin, Bernhard Moser, und DÖRRWERK-Gründer Zubin Farahani getroffen.

Oft heißt es, mit Nachhaltigkeit sei kein Geld zu verdienen. Stimmt das?

Zubin Farahani: Das glaube ich nicht. Mit ehrlich nachhaltigen Geschäftsmodellen muss es möglich sein, Geld zu verdienen und sein eigenes Unternehmen nachhaltig wachsen zu lassen. Daran glauben wir im DÖRRWERK fest. Wir stellen zum Beispiel gesunde Snacks aus geretteten Äpfeln und anderen Früchten her. Konkret heißt das: Wir kaufen Äpfel mit Schrammen und Dellen, die sonst nicht in den Handel kommen. Allein in Deutschland landen jedes Jahr über 15 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Viel zu schade und eine riesengroße Verschwendung. Daher kaufen wir das Obst zu fairen Preisen auf und verarbeiten es zu gesunden Snacks, z. B. zu unserem hauchdünnen Fruchtpapier aus 100 Prozent Obst.
Milena Glimbovski: Für das OU-Geschäftskonzept spielt der Nachhaltigkeitsgedanke eine ebenso zentrale Rolle. Denn zu den weggeworfenen Lebensmitteln gesellen sich jährlich noch 16 Millionen Tonnen Verpackung, die in den Müll wandern. Dabei kann man auf einen großen Teil davon ganz einfach verzichten. Aus diesem Bewusstsein heraus haben wir im September 2014 den ersten OU-Markt gegründet. Unser Laden ist zwar kein Megastore, aber wir haben schon jetzt um die 600 Artikel in unserem Sortiment.

Wird dieses Angebot gut angenommen?
Milena Glimbovski: Auf jeden Fall. Wir erweitern unser unverpacktes Sortiment kontinuierlich und bieten bald ein Online-Seminar an, damit Interessierte auch an anderen Orten OUs gründen können.

Für einen international herausragenden Ruf ist auch Ihr Feinschmeckerfestival verantwortlich, Herr Moser. Es gilt als eines der besten weltweit. Sehen Sie eine Verbindung zwischen der gehobenen Küche und den vegan-vegetarischen Trends?


Bernhard Moser: Die Kreativität dieser Trends ist einfach toll, aber auch von Spitzenköchen kommt viel Neues. War nicht der Sternekoch Michael Hoffmann vom Margaux Berlin der Erste, der phantastisch vegetarisch gekocht hat und schon früh seinen eigenen Gemüsegarten in Brandenburg hatte? Man kann den Kreativmotor in dieser Stadt nicht lokalisieren. Für Desserts wird zum Beispiel auch in der Spitzengastronomie Obst dehydriert, wie das Zubin Farahani auch macht.

Was macht den Berliner Feinschmecker aus?

Bernhard Moser: Berliner Gourmets sind neugierig. Und sie essen bewusst.
Zubin Farahani: Absolut. Gerade die bewussten Berliner wollen Qualität – auch bei so etwas Einfachem wie unserem Esspapier. Generell zählen die Berliner ihr Geld genau ab. Aber für Qualität sind sie auch bereit, etwas mehr auszugeben.
Milena Glimbovski: Das kann ich beides bestätigen. All unsere Kunden sind offen für Neues. Deswegen sind wir auch erfolgreich. Zu unserem Erfolg trägt aber noch etwas ganz anderes bei: die Unterstützung unserer Sparkasse. Neben der üblichen Finanzberatung istes schon besonders, wie loyal sie zu uns steht.

Wodurch zeichnet sich diese Loyalität aus?


Milena Glimbovski: Natürlich ist es toll, wenn die Presse begeistert berichtet oder die Menschen hier Schlange stehen. Aber alle jungen Unternehmer kennen neben den Höhenflügen auch die Talsohlen. Dann ist es wichtig, einen geduldigen Finanzpartner zu haben, der mit Rat und Tat zur Seite steht. Ich habe es sehr zu schätzen gelernt, dass die Berliner Sparkasse dann nicht als Erstes auf die Zahlen schaut.


Bernhard Moser:
Bisher finanzieren wir nur in sehr kleinem Maße über die Bank. Wir haben als kleiner Familienbetrieb die Eat! Berlin GmbH aus eigener Kraft gegründet. Aber allein beim Einrichten und Führen unseres Geschäftskontos zeigt die Berliner Sparkasse eine Flexibilität und einen Service, den wir so von anderen Kreditinstituten nicht kennen.
Zubin Farahani: Gerade beim Thema Finanzen und Darlehen brauchten wir in der Gründungsphase viel Unterstützung. Unsere Sparkassenberaterin war sehr herzlich und fürsorglich, fast schon mütterlich zu uns. Die gute Betreuung hat sicher dazu beigetragen, dass es heute so gut läuft.

Unter dem Motto #OriginalSelbstgemacht möchte das Team von „Original unverpackt“ mit einem DIY-Kosmetik-Set die Badezimmer und die Weltmeere von Plastik befreien. Bis zum 13. August 2017 können Sie das Projekt noch unterstützen. Es erwarten Sie auch kleine Dankeschöns.

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Entdecken, Mitmachen, Ausprobieren – Kultur für Groß und Klein

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Klick, klack – tips, taps – tips, taps: So wirbt der KinderKulturMonat für sein buntes Programm. Im Oktober können sich Kinder in Berlin wieder künstlerisch austoben und die Kulturorte der Stadt entdecken. Von einem Blick hinter Theaterkulissen bis hin zur großen Kunst der Graffitis hält das Projekt für Kinder aber auch für ihre Eltern diverse Workshops, Führungen und Aktionen bereit – in diesem Jahr erstmals in allen zwölf Berliner Bezirken. Die Berliner Sparkasse unterstützt den WerkStadt Kulturverein durch die Aufnahme in den Förderfonds „Chancen stärken für Kinder in Berlin“ der Stiftung Berliner Sparkasse – von Bürgerinnen und Bürgern für Berlin.

Auch unsere Neuköllner Standorte machen im September und Oktober Werbung für den KinderKulturMonat. Alle Eltern, die für eine Beratung in die Standorte kommen, erhalten das Programmheft des Kulturmonats. „Wir möchten als Berliner Sparkasse Lebensbegleiter für unsere Kunden sein – dazu zählt auch, ihnen solche Angebote näher zu bringen. Denn der KinderKulturMonat bereichert Berlins Kulturangebot enorm, insbesondere für das junge Publikum“, erklärt Ibrahim Büyüksahin, Regionalleiter Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Treptow-Köpenick.

Was ist der KinderKulturMonat?

Der KinderKulturMonat ist eine Kulturkampagne, bei der Kinder zwischen vier und zwölf Jahren im Oktober einen Monat lang gratis Kunst und Kultur genießen können. Ziel der Initiative ist Kinder und ihre (Groß-)Eltern dazu ermuntern, die vielen Kulturorte ihrer Stadt zu besuchen und für sich zu entdecken. Bereits zum sechsten Mal richtet der WerkStadt Kulturverein den Monat aus. Die gemeinnützige Initiative wächst von Jahr zu Jahr und findet immer mehr Fans und Einrichtungen, weshalb es in diesem Jahr zum ersten Mal berlinweit Aktionen gibt. 64 Museen, Theater, Opernhäuser, Ateliers, Konzerthallen, Projekträume und Galerien bieten Kindern sowie deren Familien an jedem Oktoberwochenende ein kostenfreies und kindgerechtes Programm. Die insgesamt 100 Workshops, Führungen, Ausstellungen und Aufführungen werden von den Kulturorten speziell für den KinderKulturMonat entwickelt. Es heißt: mitmachen und ausprobieren, kreativ sein und neue Talente entdecken.


Wie kann man sich anmelden?

Allen Interessenten, die ihren Kindern einen Monat voller Kultur bieten möchten und gemeinsam mit ihnen neue Orte entdecken und erleben wollen, sei das Programmheft im PDF-Format empfohlen. Anmeldung und weitere Informationen gibt es auf www.kinderkulturmonat.de oder telefonisch unter 030 / 5163 4858.


Wie ist der KinderKulturMonat entstanden?

Die Idee stammt aus den Niederlanden, wo der KinderKulturMonat bereits seit 2001 in vier Provinzen organisiert wird. Durch den erfolgreichen Pilotversuch in Berlin im Oktober 2012 wurde die Übertragbarkeit des einfachen Mit-Mach-Konzepts der Kampagne bewiesen. Dies ist auch der europäischen Kommission aufgefallen, mit deren Unterstützung 2013 zwei weitere Partnerstädte gefunden werden konnten – Riga in Lettland und San Sebastián in Spanien. Sie organisieren seit Oktober 2013 den „October Children’s Month“, oder ‚Hip Hip Urri!‘, wie er in Spanien genannt wird.

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Ehrenamtsmonat 2017: Engagement in den Kiezen (Teil 1)

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Bereits zum vierten Mal war der September Ehrenamtsmonat bei der Berliner Sparkasse. Rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagierten sich bei unterschiedlichsten Projekten: Sie renovierten Räume, strichen Zäune, gruben um und belegten Brote. Zusätzlich gab es für jedes Projekt bis zu 1.000 Euro für Material. Die ersten drei Projekte stellen wir heute vor.

Von Rasenkantensteinen und Baumwurzeln

Die Berliner Sparkasse fördert die Zooschule Berlin – beim Ehrenamtsmonat profitierte die Tierparkschule. Die Abteilung Unternehmenskommunikation war am 2. September mit 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gekommen, um den Garten vor der alten Schule auf Vordermann zu bringen.

In zwei Gruppen verlegten sie Rasenkantensteine und pflanzten kleine Büsche und Stauden. Besonders die Rasenkantensteinlegung stellte sich als schwieriger heraus, als gedacht: abschüssiges Gelände, anspruchsvolle Auftraggeber und eine falsch gewachsene Baumwurzel konnten das Team aber trotzdem nicht vom Arbeiten abhalten. Außerdem bekam das neu gestaltete Beet noch eine rustikale Umrandung aus Baumstämmen.
Der Förderverein der Tierparkschule hatte im Vorfeld angefragt, ob die Berliner Sparkasse bei der Aktion unterstützen könnte. So wurde das Projekt Teil des Ehrenamtsmonats.

„Staffelstabübergabe der anderen Art“ – Sichtschutz für Kita-Gelände

Die Kita Grabbe Kogge befindet sich im Pankower Ortsteil Niederschönhausen. Der Zaun der Kita ist mit klassischen Zaunelementen ausgestattet, der gesamte Garten somit komplett einsehbar. Für einen ersten Teil Sichtschutz vor Blicken von außen wurde bereits Holz gespendet und von Eltern und Kindern gestaltet und angebracht. Damit möglichst schnell ein kompletter Sichtschutz hergestellt werden kann, musste Holz gespendet und ein tatkräftiges Team mobilisiert werden. Das Projekt hat Steffen Lehmann aus dem BeratungsCenter Steglitz mit Katrin Schmidt, der ehemaligen Kita-Leiterin, geplant und mit Katrin Göritz, der aktuellen Kita-Leitung, nahtlos umgesetzt.

Anfang September konnte ein zehnköpfiges Helferteam aus der Berliner Sparkasse zusammen mit den beiden Kita-Leiterinnen bei bestem Arbeitswetter loslegen und die Arbeit am Zaun fortsetzen. Spontane Unterstützung erhielt das Team von einem Vater, der sein Kind in die Kita brachte und danach Lust und Zeit hatte, mitzuhelfen. In Teams wurden die Querbalken auf die Zaunfelder eingepasst und die Planken verteilt. Zeitgleich bauten die Erzieher in der Kita ein kleines Buffet für die Helfer der Sparkasse auf.

Der Start-Zeitpunkt hätte nicht besser sein können. In der Kita war Rushhour. Dadurch sind die Kolleginnen und Kollegen auch sehr gut ins Gespräch mit den Eltern oder Begleitern der Kinder gekommen. Es gab ausschließlich positive Reaktion auf das Kiez-Engagement des Ehrenamts-Teams. Zum Schluss hat das Team seine Visitenkarte gut sichtbar am Zaun hinterlassen.

Malern mit Graffiti-Künstler

Auch angepackt, aber ganz anders, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um Paul Zellmer aus dem Personalbereich. Das Nachbarschaftszentrum Amtshaus Buchholz brauchte Hilfe, um den Bandkeller neu zu gestalten. Hier spielen Musikbegeisterte unterschiedlicher Altersgruppen, von jungen Nachwuchskünstlern über experimentelle Musiker bis hin zu kleinen Bands.

Der improvisierte und mittlerweile doch etwas desolate Raum im Keller verdiente neue Farbe und auch Schallschutz, um den Geräuschpegel für die Nachbarn zu senken. Ein besonderes Highlight sollte ein Graffiti werden.

Mitte September rückten sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berliner Sparkasse sowie Graffiti-Künstler Florian Pumpach voller Tatendrang in Buchholz an. Unterstützt wurden sie von Imke Sturm-Krone, der Verantwortlichen des Nachbarschaftszentrums Buchholz, weiteren Helfer aus dem Trägerverein sowie einem der Musiker.

Gemeinsam machte sich das Team an die Arbeit und strich die Kellerwände, lackierte die Türen und brachte die Deckenplatten zum Schallschutz an. Die Graffitis von Florian Pumpach im Treppenhaus vollendeten das Werk. Am Ende eines arbeitsreichen Tages freute sich Imke Sturm-Krone: „Danke! Das Ergebnis ist großartig! Immer noch bin ich verblüfft, wieviel wir an diesem Tag geschafft haben.“

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