An der Sparkassen Fairplay Soccer Tour 2016 haben mehrere hundert Berliner Teams teilgenommen. Im Finale am 26. Juni spielten 121 Mannschaften um den Sieg, für Fairplay und den Einzug ins Bundesfinale. Die Teams, die Mitte Juni die Qualifikation über die sieben Turniere in den verschiedenen Berliner Bezirken erreicht haben, trafen sich in der Sporthalle der Rudolf-Virchow-Oberschule in Marzahn.
Nach vielen spannenden Spielen standen die Siegerteams in den sechs verschiedenen Altersklassen fest. Unter großem Beifall übergaben Andreas Dähn, Regionalleiter Lichtenberg/Marzahn-Hellersdorf und Matthias Rudolph, Leiter BeratungsCenter Marzahn, die Medaillen. Andreas Dähn lobte ausdrücklich in seiner kurzen Ansprache das Niveau der Spiele, im Gegensatz zu manchem Match bei der Fußball-Europameisterschaft, und wünschte allen Siegerteams viel Erfolg beim Bundesfinale Ende Juli auf Rügen.
Erste eigene BSK-Mannschaft
Erstmalig in der Turniergeschichte stellte die Berliner Sparkasse mit der Mannschaft „Gut Kick“ eine eigene Mannschaft in der Altersklasse der Ü18-jährigen. Marco Spann, Maximilian Schatz, Steven Kulczak und Mario Malitz, die alle in der Filiale in der Marzahner Promenade arbeiten, mussten sich hier nach dem sensationellen Platz 1 im Qualifikationsturnier in Hohenschönhausen nun gegen 16 Teams im Finale durchsetzen.
Leider war zwar durch eine unglückliche Niederlage in der Verlängerung bereits im Viertelfinale Schluss. Als fairstes Team beider Spieltage (kein Abzug von Fairplay-Punkten in allen Spielen) gelang es dem Team jedoch sich über die Fairplay-Wertung für das Bundesfinale der Sparkassen Fairplay Soccer Tour 2016 in Prora auf Rügen zu qualifizieren. Schließlich stand Fairplay ja im Mittelpunkt des Turniers. Auf der Ostseeinsel war der Erfolg durchwachsen, nach jeweils zwei Siegen, Niederlagen und Unentschieden, war in der Vorrunde leider Schluss.
Fairplay
Image may be NSFW. Clik here to view.Unter dem Motto „SHAKEHANDS – Fairplay für gewaltfreien und weltoffenen Sport“ will die Deutsche Soccer Liga e.V. mit der Sparkassen Fairplay Soccer Tour ein Zeichen setzen gegen Diskriminierung, Rassismus und Extremismus und für Vielfalt und einen gewaltfreien, offenen Umgang miteinander werben. Die Sparkassen Fairplay Soccer Tour ist das größte deutsche Straßenfußballturnier. Die Tour verzeichnet seit Jahren zunehmende Teilnehmerzahlen. Das Konzept der Tour, die es seit 15 Jahren gibt, ist mehrfach ausgezeichnet worden. Schirmherrin ist Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Seit Oktober letzten Jahres unterstützt die Berliner Sparkasse als offizieller Premiumpartner die Nachwuchsarbeit der Füchse Berlin. Fabian Wiede, Nationalspieler und gleichzeitig Auszubildender der Berliner Sparkasse, ist das Gesicht dieser Partnerschaft.
Aus jungen Handballtalenten Profis für ein starkes Team zu machen, das ist das gemeinsame Ziel. Durch die finanzielle Unterstützung können der Club und seine Nachwuchsteams weiter wachsen. Wer schon in jungen Jahren in einer Mannschaft spielt, der lernt, was Teamarbeit und Zusammenhalt wirklich bedeuten. In der heutigen Zeit ist das wichtiger denn je – sowohl für das berufliche als auch für das private Umfeld.
Gemeinsam mit den Jungfüchsen blicken wir auf eine ereignisreiche und erfolgreiche Saison zurück. Die Mannschaften der A-, B- und C-Jugend erhielten neue Trikots mit dem Sparkassen-Logo drauf und wurden bei verschiedenen Veranstaltungen und Festen unterstützt. Als die A-Jugend der Füchse zum Beispiel den Deutschen Meistertitel holte, richtete die Berliner Sparkasse eine spontane Siegesfeier aus. Um junge Handballtalente möglichst früh für den Teamsport zu begeistern, übernahm die Berliner Sparkasse bei zwei Talentiaden für E-Jugend-Spieler die Patenschaft und unterstützte die Aktionen.
Beim EHF-Cup war die Spielhalle „rot gefärbt“: Ein riesiger Fanblock der Berliner Sparkasse feuerte die Füchse an und sorgte für beste Stimmung.
Tricket und Dauerkartenverkauf Image may be NSFW. Clik here to view.Unter dem Titel „Hol dir dein Tricket“ haben wir den Dauerkartenverkauf für die kommende Saison und gleichzeitig die Jugendarbeit unterstützt. Hinter dem „Tricket“ verbirgt sich ein persönliches Fanshirt inklusive Ticket: Wer eine reguläre Füchse-Dauerkarte über die Berliner Sparkasse erworben hat, hat zusätzlich sein persönliches Fanshirt erhalten.
Das coole Shirt fungiert dabei gleichzeitig als offizielle Eintrittskarte in den Fuchsbau – die Max Schmeling Halle – sowie zu allen Heimspielen der Jungfüchse. Jedes Shirt hat einen individuellen QR-Code, mit dem der direkte Einlass möglich ist. Gleichzeitig spendete die Berliner Sparkasse pro verkauftem Tricket fünf Euro in die Mannschaftskassen der Jugend.
Ausblick auf die Saison 2016/2017
Am Anfang der Saison steht für die Jungfüchse der Berliner Sparkassen Cup auf dem Programm. Am 3. und 4. September werden ca. 140 Mannschaften aller Altersklassen aus Berlin und Deutschland um die Pokale kämpfen. Mit Trikots für alle Siegermannschaften, Softbällen für jeden Teilnehmer, der Ausstattung der zahlreichen Helfer und vielem mehr unterstützt die Berliner Sparkasse das Turnier.
Beim Reinschnuppern von handballinteressierten Kindern und Jugendlichen in die Füchsewelt bei den Handballcamps des Vereins steht die Berliner Sparkasse genauso an der Seite der Jungfüchse wie bei der geplanten Weihnachtsfeier für Berliner Vereine in der Max-Schmeling-Halle.
Und natürlich wird unser Fanblock auch in dieser Saison beim EHF-Cup im Oktober mit der Füchsemannschaft mitfiebern und hoffentlich viele Siege feiern. Die Füchse steigen beim Turnier erst in der zweiten Runde ein und haben ihr erstes Spiel am 8./9. oder 15./16. Oktober. Saisonstart ist für die 1. Mannschaft der Füchse ist der 02. September auswärts in Wetzlar. Erstes Heimspiel ist am 14. September im Fuchsbau.
Ticketrabatt
Für das Spiel der Füchse Berlin gegen den THW Kiel am 05. Oktober um 19.00 Uhr können Sie unter www.berliner-sparkasse.de/fuechse ermäßigte Tickets kaufen.
Um dem am Angelman-Syndrom erkranktem 7-jährigen Lucas eine Delphintherapie zu ermöglichen, rief die Stiftung Berliner Sparkasse zum Stiftesammeln auf. Unsere Mitarbeiter öffneten ihre Schubladen und lieferten eine Kofferraumladung voller Stifte ab. 5.000 Stifte kamen dabei zusammen. Jetzt soll die Aktion noch bis Ende des Jahres verlängert werden.
Stifte Sammeln, Hoffnung schenken
Kinder mit Angelman-Syndrom sind freundlich und lachen viel, können aber nur kaum bis gar nicht sprechen und sind hyperaktiv. So auch Lucas, dessen Entwicklung ungefähr auf dem Stand eines 4-jährigen ist. Eine Delphintherapie soll ihm helfen, ruhiger zu werden und seine motorischen Fähigkeiten sowie die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. 15.000 Euro sind dafür nötig. Lucas Familie hat über das Internet eine Firma gefunden, die für alte Stifte zwei Cent pro Stück zahlt und diese zu Gießkannen, Papierkörbe und Stiftehaltern recycelt. Ende 2015 hat die Familie einen Aufruf auf Facebook zum Stiftespenden gestartet. Mittlerweile gibt es in ganz Deutschland Unterstützer, auch die BVG und F.C. Hertha 03 machen mit.
Kicken für den guten Zweck
Nicht nur bei uns wurden fleißig Kugelschreiber, Filzstifte und Textmarker gesammelt. Um die Aktion zu unterstützen, hat sich Hertha 03 noch etwas Besonderes ausgedacht: Der Zehlendorfer Verein veranstaltete im Ernst-Reuter Stadion ein Fußballwochenende, an dem sich rund 300 Besucher erfreuten. Wer drei Stifte mitgebracht hat, bekam freien Eintritt. Die Stiftung Berliner Sparkasse unterstützte das Turnier, indem sie die Hälfte des durch die Stiftsammelaktion wegfallenden Eintritts übernahm, insgesamt 1.000 Euro. „Durch die Benefizktion haben ungefähr 20.000 Stifte aus ganz Berlin ihren Weg in die Onkel-Tom-Straße gefunden“, schätzt Marco Lutz, Pressesprecher von Hertha 03.
Lucas und seine Familie haben sich sehr gefreut, als sie an ihrem „Tag der Stifte“ am 24. September im Vereinshaus von Hertha 03 vor mehreren Umzugskartons voller Stifte standen. Mit jedem Stift rückt die Therapie des kleinen Jungen in greifbarer Nähe. Das Ziel von 750.000 Stiften, die die Familie braucht, um die Delphintherapie zu bezahlen, ist noch nicht erreicht, daher wird die Sammelaktion verlängert. 350.000 sind noch offen, aber was nicht ist, kann ja noch werden!
Der Verein Spandauer Jugend e.V. hat vierwöchige Sprachkurse für Flüchtlingskinder durchgeführt. Die Sprachkurse sind Bestandteil des berlinweiten Programms „Gemeinsam starten – Fit für die Schule“. Kinder und Jugendliche können in der Zeit, in der sie auf einen Schulplatz warten, damit beginnen, intensiv und spielerisch deutsche Sprache lernen.
In den vier Wochen haben die Kinder aus den Großunterkünften Paulsternstraße und Mertensstraße enorme sprachliche Fortschritte gemacht. Am 2. September endeten die Sprachkurse mit einem kleinen Abschlussfest. Die Spandauer Jugend e.V. hatte die Kinder und deren Eltern sowie Vertreter aus der Senatsschulverwaltung dazu eingeladen. Dabei waren aber auch Matthias Berghahn und Önder Karasu aus unserer Filiale in der Altstadt Spandau. Der Grund: Mit 600 Euro aus ihrem Kiezbudget haben unsere Spandauer Kollegen die Fahrtkosten der Kindern zu den Kursen übernommen. Gemeinsam übergaben sie unter großem Beifall auf dem Abschlussfest den symbolischen Scheck an Oktay Erol, Vorsitzender der Spandauer Jugend e.V.
„Was die Kinder in nur vier Wochen an Sprachkompetenz aufbauen konnten, war wirklich toll. Auch das Engagement des Vereinsvorsitzenden der vielen Helferinnen und Helfer der Spandauer Jugend haben uns sehr beeindruckt.“, erklärt Önder Karasu.
Der Spandauer Jugend e.V. wurde 1995 als Selbsthilfeorganisation gegründet. Die Gründungsmitglieder kommen alle aus der Spandauer Neustadt und Umgebung und waren zum größten Teil Studenten und Abiturienten. Ausgehend von ihren Erfahrungen, die sie während ihrer Schulzeit erworben hatten, beschlossen sie gegen den Bildungsrückgang, der insbesondere bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund ersichtlich wurde, entgegenzutreten. Die Sprachkurse sind ein Beispiel für die vielfältigen Aktivitäten des Vereins.
Es war ein besonderer Nachmittag für die Schüler der Georg-von-Giesche-Schule, als sie ihre erarbeiteten Präsentationen am 20. September im Max Liebermann Haus vorstellten. „Gegen das Vergessen“ lautete das Motto des Projekts, bei dem sechs Gruppen aus der neunten und zehnten Klasse 15 Memoiren des im Jüdischen Verlag im Suhrkamp Verlag erschienen Bandes „Mit meiner Vergangenheit lebe ich“ mit Zeichnungen, Collagen, Fotos, Zitaten und Textpassagen aufarbeiteten.
„Wir haben uns gefragt, was gilt es zu tun, damit nie wieder so etwas passiert. Diese Zeit darf nicht vergessen werden und Ihr tragt es mit Eurem Projekt ins Leben weiter“, sagte Bianca Richardt, Leiterin des Bereichs Stiftungen der Berliner Sparkasse bei ihrer Eröffnungsrede. Die Idee zu diesem Projekt entstand anlässlich der Verleihung des Margot Friedländer-Preises der Schwarzkopf-Stiftung, als die Löcknitz-Grundschule in Schöneberg Anfang 2016 für das Projekt „Denk-mal an jüdische Bürger“ einen Anerkennungspreis erhielt. Der Preis ruft Schüler ab der fünften Klasse dazu auf, sich mit dem Holocaust auseinander zu setzen, um sich gegen heutige Formen von Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung einzusetzen. Ein tiefgreifendes und komplexes Projekt, ein noch zu schwerwiegendes Thema für 11-12-jährigen befand jedoch die Schulleitung der Löcknitz-Grundschule, weshalb sie hierfür die kooperierende weiterführende Georg-von-Giesche Schule vorschlug.
Erlebnisse außerhalb des Vorstellbaren
Zu tiefst traurig empfanden die beiden 13-jährigen Mädchen Denise Lubs und Lilli Genthe die Erzählung von Ivan Lefkovits, die sie mit Auszügen aus seinen Texten und einem Bild von ihm auf einer Pinnwand darstellten. „Die Todesmärsche und die vielen Toten im KZ. Das ist unvorstellbar für uns“, sagten die Mädchen über ihre Auseinandersetzung mit den Holocaust-Erinnerungen. Ivan Lefkovits, 1937 in Prešov (Tschechoslowakei) geboren, verlor im Holocaust bis auf seine Mutter seine gesamte Familie und schrieb seine Erinnerungen aus dieser Zeit nieder.
Ein wenig unsicher fühlten sich die Mädchen zunächst, als sie Ivan Lefkovits und seiner Frau an diesem Nachmittag persönlich gegenüberstanden. Lefkovits, Autor und Herausgeber des Bandes, war es wichtig, an diesem Tag als Zeitzeuge anwesend zu sein und kam hierfür eigens aus der Schweiz angereist. „Es sind teils Fragen, deren Antworten ich längst vergessen habe“, sagte Lefkovits zu den Mädchen und erklärte, dass nur noch acht der 15 Zeitzeugen am Leben seien.
„Es muss aufgeschrieben werden“
Vor 22 Jahren hatte sich eine Gruppe Holocaust-Überlebender in der Schweiz gegründet. „Doch da haben wir uns immer nur das Gleiche erzählt. „Wo warst du, in welchem Lager, welcher Baracke?“. So kam uns die Idee, unsere Geschichten aufzuschreiben“, erklärte Lefkovits bei seiner Rede den Schülern und anwesenden Gästen. „Warum mussten die Geschichten aufgeschrieben werden? Vielleicht tun wir hier nicht etwas für uns, sondern für sechs Millionen Menschen, die nicht mehr am Leben sind“, so Ivan Lefkovits weiter. Es sind erschütternde Erlebnisse, die die Zeitzeugen zu Papier brachten. Lefkovits wollte sie deshalb nicht in einem Buch zusammengefasst sehen, sondern in einzelnen Heften. Doch vor allem gegen das Vergessen an diese dunkle Zeit deutscher Geschichte sind die Erinnerungen wichtig, besonders für junge Menschen, die zunächst keinen Bezug zu diesem Thema haben. Dass sie hierfür außerordentliche und reife Fähigkeiten besitzen, zeigten die Schüler bei ihren Präsentationen und Ausstellungen der Arbeiten. Sie trugen Textauszüge vor und erstellten Bilder und Collagen. Ivan Lefkovits zeigte sich tief berührt von den Arbeiten der Schüler und bot seine Unterstützung für weiterführende Schülerprojekte zu Thema Holocaust an.
Im Anschluss an die Präsentation gab es für die Gäste die Möglichkeit sich die Ausstellung mit den Arbeiten anzuschauen und mit Ivan Lefkovits persönlich ins Gespräch zu kommen.
Seit 2013 ermöglicht der Berliner Verein SEHstern e. V. Kindern und Jugendlichen mit Behinderung an einer Gruppe für Heilpädagogisches Reiten teilzunehmen. Es ist eine Fördermaßnahme, die durch speziell dafür ausgebildete Pädagogen und Psychologen bei verhaltensauffälligen, lernbehinderten und geistig behinderten Menschen eingesetzt wird. Persönliche und soziale Entwicklung ist das Ziel.
Um den 12 teilnehmenden Kindern den Reitkurs bis 2018 zu sichern, unterstützt die Stiftung Berliner Sparkasse die Arbeit des Vereins. Mit folgendem Schreiben bedankte sich Daniela Ledebur, Leiterin Fundraising bei SEHstern e.V., im Namen des Vereins sowie den teilnehmenden Kinder und deren Eltern ganz herzlich und fasste am Beispiel der kleinen Chenoa die positiven Effekte dieses speziellen therapeutischen Angebots zusammen:
„Über Feldwege und durch Wiesen reiten, den Wind rauschen hören und die Blumen sich im Wind hin und her wiegen sehen. Nein! Das ist kein Beginn einer romantischen Erzählung. Das ist der krönende Abschluss der Reitgruppe für Kinder und Jugendliche mit Behinderung.
Image may be NSFW. Clik here to view.Dank der Spende der Berliner Sparkasse, überreicht von Steffen Bölke und Uwe Ropers, ist der heilpädagogische Reitkurs für 12 Kinder bis 2018 gesichert. Alle zwei Wochen fährt die achtjährige Chenoa mit elf weiteren Kindern nach Französisch-Buchholz auf den Reiterhof Kosa, am Rande von Berlin. Hier kann sie Freundschaft, Verantwortung, Selbstbewusstsein und Erfolge erfahren, die sie sonst im Alltag nur selten empfängt. Wenn Chenoa mit der Bürste in der Hand das Pferd putzt, vergisst sie alles um sich herum und konzentriert sich nur noch auf ihr Gegenüber. Dabei geht es nicht in erster Linie um das „Putzen“, sondern vielmehr um eine Intensivierung des Körperkontaktes. Dadurch wird das Fremd- und Selbstempfinden gestärkt. Die positiven Erlebnisse während der „Reitstunden“ spielen eine ganz besondere Rolle. Es werden Situationen gemeistert, die sich die Kinder im Alltag zunächst nicht zugetraut hätten. Gerade Kinder und Jugendliche mit Behinderung fühlen sich dadurch ermutigt und lernen ungewohnte oder einschüchternde Situationen zu beherrschen.
Das Heilpädagogische Reitangebot des SEHstern e. V. findet jedes Jahr von April bis September statt. Die Kosten für dieses tolle Angebot betragen pro Jahr 3.280 Euro für den Teilnehmerbeitrag und die Beförderung der Kinder. Von den Eltern der Kinder wird nur ein geringer Teilnehmerbeitrag in Höhe von 10 Euro pro Termin erhoben, damit sich die Eltern dieses Angebot auch leisten können. Den Rest der Kosten übernimmt der Verein. Dank der großartigen Spende in Höhe von 3.736 Euro durch die Stiftung Berliner Sparkasse ist die Teilnahme für alle 12 Kinder bis in das Jahr 2018 gesichert! Herzlichen Dank sagen die teilnehmenden Kinder und deren Eltern!“
Der Weltspartag wird in diesem Jahr bereits zum 92. Mal gefeiert. Traditionell wird an diesem Tag die Bedeutung des Sparens hervorgehoben. Insbesondere Kindern soll gezeigt werden, warum Sparen wichtig ist und, dass es auch Spaß machen kann. Die älteren Sparer können sich sicherlich auch noch gut daran erinnern, wie sie Jahr für Jahr dem Weltspartag entgegenfieberten. Da wurde schon Tage zuvor das Sparschwein in der Hand gewogen und geschüttelt, durch den Münzschlitz gespäht und hochgerechnet, wie viel Geld nach einem Jahr des Sparens wohl zusammengekommen ist.
Am 28. Oktober ist es wieder so weit, der Weltspartag steht vor der Tür und wir laden alle Kinder ganz herzlich ein, die Berliner Sparkasse von einer anderen Seite kennen zu lernen und den Weltspartag ein weiteres Mal gemeinsam mit uns zu feiern. In folgenden drei Filialen warten von 11 bis 16 Uhr interessante Spiele und Überraschungen auf die kleinen Besucher:
• Alexanderplatz 2, Mitte
• Breite Straße 21, Spandau
• EASTGATE Center, Marzahner Promenade 1a, Marzahn
Wie auch in den Vorjahren freuen wir uns über die freundliche Unterstützung von des Hauses der kleinen Forscher und des Kreativhauses die gelbe Villa. Sie werden mit interessanten Experimenten und Mitmach-Aktionen für ganz viel Spaß und Unterhaltung sorgen.
Mit dem Sparschwein zur Sparkasse
Nach alter Tradition laden wir alle jungen Sparer bis zwölf Jahre auch in diesem Jahr ein, zwischen dem 17. und 28. Oktober ihre vollen Spardosen mitzubringen und das Ersparte auf das KNAX-Konto einzuzahlen. Für die Kinder gibt es in allen Filialen kleine Aufmerksamkeiten.
Aktion mit Radio Teddy
Und damit das Warten auf den Weltspartag noch spannender wird, haben wir uns gemeinsam mit Radio Teddy noch etwas ausgedacht: Vom 17. bis zum 28. Oktober können sich Kinder auf radioteddy.de bewerben und uns verraten, wofür sie gerade sparen. Unter den teilnehmenden Kindern werden täglich 50 Euro Taschengeld verlost, die sie dann in ihr Sparziel investieren können. Wer gewonnen hat, wird im Radio TEDDY-Familiennachmittag mit Roland (Montag bis Freitag ab 15:00 Uhr) verkündet.
Rechtzeitig zum Beginn der neuen Spielzeit können wir zusammen mit der Komischen Oper Berlin eine gute Neuigkeit verkünden – unsere neue Partnerschaft! Mit der Kooperation, die zunächst für ein Jahr vereinbart wurde, wollen wir die Themen Vielfalt und kulturelle Öffnung noch mehr in die Stadt hineintragen. Das Opernhaus zeigt sich sehr familiär und kundennah und passt daher sehr gut zur Berliner Sparkasse. Die Schwelle zur Hochkultur ist bei der Komischen Oper traditionell niedriger als bei anderen klassischen Opernhäusern. Das erleichtert es, das Angebot des Musiktheaters für Menschen zu erschließen, die bisher nicht in die Oper gehen.
Unter Intendant Barrie Kosky wurde die Komische Oper Berlin in den vergangenen vier Jahren zu einer echten Bereicherung für Berlin. Mit seinen überraschenden Aufführungen schafft Kosky den Spagat zwischen anspruchsvollen Inhalten und guter Unterhaltung, setzt seltene Barockstücke auf den Spielplan, entstaubt Musicals und öffnet seine Oper für ganz neue Zielgruppen.
Kooperation steht auf mehreren Säulen
Die Kooperation zwischen der Komischen Oper und der Berliner Sparkasse wird auf mehreren Säulen stehen: Ein Herzstück ist das Singprojekt „Sing along“ an Berliner Grundschulen, das zusammen mit einer Musiktheaterpädagogin erarbeitet wird und in einer großen Aufführung im Opernhaus münden wird. Besonders wichtig ist es den Beteiligten, Schülerinnen und Schüler aus möglichst breit gefächerten sozialen und kulturellen Schichten anzusprechen und für das Singen zu begeistern.
Ein weiteres schon in der Produktion befindliches Projekt ist ein Kinderbuch über den Beruf der Opernsängerin. Und nicht zuletzt soll die Berliner Sparkasse sich in jeder Spielzeit einer Premiere besonders widmen, in der das Thema Vielfalt besonders augenfällig wird. Mit der aktuellen Premiere wendet sich die Komische Oper zunächst dem Nachwuchs-Publikum zu und erweckt die Geschichte eines bekannten Titelhelden zu neuem Leben:
Peter Pan ist der Junge, der nie erwachsen werden will. In Nimmerland erlebt er zusammen mit seiner Gefolgschaft, dem Mädchen Wendy Darling und ihren beiden Brüdern, viele atemberaubende Dinge. In Nimmerland muss man nämlich nur fest an etwas glauben, damit es passiert. Im wilden Flug geht es von Abenteuer zu Abenteuer. Die vier kämpfen gegen den gefährlichen Kapitän Hook und seine Piratenbande, schließen Freundschaft mit Indianern, beobachten die wunderschönen Meerjungfrauen – und treffen auf ein gefährlich tickendes Grusel-Krokodil. Aber auch die tollsten Erlebnisse können nicht verhindern, dass die Kinder irgendwann Sehnsucht nach zu Hause bekommen…
Ab 6. November bringt die Familienoper von Richard Ayres die Kinder aus Nimmerland zum Fliegen. Dafür wurde den Ensemblemitgliedern einiges abverlangt. Sie mussten sogar extra eine Flugtauglichkeitsprüfung ablegen, berichtet Janina Moelle, die die Kooperation mit der Berliner Sparkasse bei der Komischen Oper betreut. Das verspricht eine spannende Aufführung zu werden – oder auch ein Erlebnis für „Junge und Junggebliebene“, wie es im Programm der Komischen Oper heißt.
Es wurde gebuddelt, gemalert und geputzt: 20 Projekte haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Berliner Sparkasse, S-Servicepartner und S-Kreditpartner im Rahmen des Ehrenamtsmonats im September angestoßen. Jeweils 1.000 Euro und viele fleißige Hände aus der Berliner Sparkasse haben die Projekte unterstützt. Jetzt liegen die ersten Berichte vor und die Ideengeber blicken stolz zurück. Drei Erfolgsberichte machen den Anfang – weitere folgen in Kürze.
Großeinsatz auf der Familienfarm Lübars
Image may be NSFW. Clik here to view.Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Gewerblichen Immobilienfinanzierung (IF) schnupperten am 17. September Landluft in Lübars. Auf der Familienfarm, einer Einrichtung des Elisabethstifts, ging es nach einer Hof-Rundführung durch die Leiterin Franziska Schot unter dem Motto „IF ist sich für keinen Mist zu schade“ ans Eingemachte.
Am Ende müde, aber stolz
In drei Gruppen reinigten und pflegten sie Pferdesättel, jäteten Unkraut im Gewächshaus, entsorgten überreife Ernte, entfernten Laubreste und Reisig und hakten alte Holzstämme klein. Der Arbeitstag endete gegen 17 Uhr mit einem kleinen Imbiss im gemütlichen Backhaus der Farm. Alle Teilnehmenden waren nach der ungewohnten körperlichen Arbeit sehr müde, gleichzeitig aber doch sehr stolz auf das Geleistete. Gemeinsam war man sich einig, dass eine Wiederholung Ehrensache sei.
Zusätzlich gab es einen Scheck über 1.500 Euro von Bereichsleiter Marcus Buder aus dem IF-Kiezbudget. Das Geld wird unter anderem für den Ausbau des Ententeiches verwendet. Der Bereich hatte sich kurzfristig entschlossen, freiwillig und auf eigene Kosten mit einem Projekt zum Ehrenamtsmonat beizutragen.
Neuer Anstrich, neuer Glanz
Image may be NSFW. Clik here to view.Gemeinsam mit Eltern und Mitarbeitern der Kindertagesstätte Mariendorf-Süd haben drei ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Berliner Sparkasse am 3. September dem Mehrzweck- und dem Gruppenraum einen neuen Anstrich verpasst.
Die Arbeitsmaterialien dafür wurden durch Spenden der Berliner Sparkasse und der Malerfirma Kolze ermöglicht, die dem Team unentgeltlich Pinsel, Eimer und andere Malerutensilien überließ.
Kampf mit dem Klebeband
Am frühen Morgen nahmen die Helfer in beiden Räumen ihre Arbeit auf – denn wie Handwerker wissen: Schon das Abkleben von Steckdosen und Leisten nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Während das Team „Mehrzweckraum“ damit noch zu kämpfen hatte, schwang Team „Gruppenraum“ bereits die Pinsel. Schließlich wurde auch im bis dahin dunklen Mehrzweckraum mit lindgrünen Farbrollen für mehr Licht gesorgt. Die Belohnung: „Eine super Stärkung mit herzhaften und süßen Speisen vom Koch der Kita“, sagt Nora Niendorf, die das Projekt für den Ehrenamtsmonat vorgeschlagen hatte.
Anschließend wurden die Fußbodenleisten aufgefrischt und die Wand im Gruppenraum mit Wolken und einer Sonne verziert. „Es hat Spaß gemacht, mit den Helfern zusammenzuarbeiten. Wir waren schneller als gedacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Jetzt können die Kinder in neuen, helleren Räumen lernen, toben und basteln“, so Niendorf.
Aufbau eines Mittelalterdorfes
Image may be NSFW. Clik here to view.Ein siebenköpfiges Team aus der Berliner Sparkasse hat das Projekt „Mittelalter an der Spree“ tatkräftig unterstützt. Am Samstag, dem 10. September, ging es pünktlich um 10 Uhr auf dem Gelände in der Friedrichshagener Straße 7 in Köpenick nach der Begrüßung und dem Kennenlernen der Vereinsmitglieder an die Arbeit.
Die Aufgaben waren rasch verteilt: die vier Männer des Teams machten sich nach einer kurzen Einweisung durch Tischlermeisterin Nadja Näther daran, einen Palisadenzaun auf einem Teil der Grundstücksgrenze aufzubauen. Die drei Frauen hatten die Aufgabe, einen bereits bestehenden Naturzaun zu erweitern.
Palisadenzaun aufbauen
Die Richtschnur wurde gespannt und daran entlang ein ca. 60 cm tiefer Graben ausgehoben. Meter für Meter buddelten sich das Team durch den feinen Sand, der Schweiß floss in Strömen bei 28 Grad im Schatten. Dann wurden ca. 2,80 Meter lange Holzstämme mit einem Durchschnitt von 10 – 18 cm nach und nach in den Graben eingesetzt. Nach knapp fünf Stunden kräftezehrender Arbeit und der zwischenzeitlichen Mithilfe der weiblichen Teammitglieder hatten 60 Stämme auf einer Länge von ca. 15 Meter ihren festen Platz gefunden und bilden nun eine sichtbare Grenze zum benachbarten Grundstück.
Image may be NSFW. Clik here to view.Angeleitet von Marlies Böttcher, der Vorsitzenden des Vereins „Zeitfluss e.V.“, der das Mittelalterprojekt aufbaut, übernahmen die drei Frauen den Weiterbau eines Naturzauns. Zwischen Holzstämmen füllten und flochten sie Zweige und Äste ein. Ganz so, wie im Mittelalter auch gearbeitet wurde. Eine nicht weniger anstrengende Arbeit, deren Ergebnis sich sehen lassen kann.
„Uns hat es großen Spaß gemacht hier zu helfen. Der Palisadenzaun muss natürlich noch verlängert und auch am Naturzaun weitergearbeitet werden, damit das gesamte Areal des künftigen Mittelalterdorfs eingegrenzt ist. Aber wir haben den Anfang davon gemacht und auf unser Werk sind wir stolz. Wir hoffen, dass der Verein weitere Freunde und Förderer wie die Berliner Sparkasse findet, die dieses großartige Bildungsprojekt unterstützen, damit das Mittelalterdorf so schnell wie möglich seine Türen öffnen kann“, sagt Olaf Graßnick aus dem Sparkassen-Team.
Das Mittelalterdorf wird eine Bildungseinrichtung, die vorwiegend Schulklassen besuchen können. Die Kinder sollen unter anderem lernen, wie etwa Brot gebacken oder Eisen geschmiedet wird. „Der Einsatz der Berliner Sparkasse hat uns ein großes Stück weitergebracht. Das war großartig, wie das Team hier gearbeitet hat und auch aufgetreten ist. Außerdem ist es gut zu wissen, dass wir uns weiterhin an die Sparkasse wenden können. Für den Einsatz bedanken wir uns ganz herzlich“, sagt Vereinsvorsitzende Marlies Böttcher.
Raus aus den Filialen und Büros, rein in die Kieze: Zum inzwischen dritten Mal haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Berliner Sparkasse, S-Servicepartner und S-Kreditpartner den September zum Ehrenamtsmonat gemacht. Quer durch Berlin haben sie dabei 20 gemeinnützige Vereine und mildtätige Initiativen unterstützt. So vielseitig die Aktivitäten, so einhellig sind die positiven Erfahrungen – drei Projekte haben wir bereits vorgestellt, jetzt folgen die nächsten drei Projektberichte:
Sparkassen-Team beim bundesweiten Wheel-Soccer-Cup
Image may be NSFW. Clik here to view.Viele helfende Hände aus der Berliner Sparkasse haben dem Wheel-Soccer-Cup für Kinder und Erwachsene am 3. und 4. September zum Erfolg verholfen. Regionalleiter Frank Schröter hatte zum Einsatz aufgerufen, 16 Personen (Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und teilweise auch deren Kinder) folgten ihm in die Max-Schmeling-Halle. Das Team half beim Aufbau, bei der Koordination der Teams und hat die Snack- und Getränkebar mit betreut. Außerdem stellte die Berliner Sparkasse ein eigenes Team für den Wheel-Soccer-Cup der Erwachsenen: Auszubildende und Führungskräfte traten im Spiel um den Pezzi-Ball gegen andere Mannschaften an – und konnten sogar tolle Siege einfahren.
„Es war für uns alle ein besonderer Tag, weil wir wirklich helfen konnten und wir von vielen Rollstuhl-Fahrern – insbesondere den Kindern – sehr stark beeindruckt sind. Die Perspektive, unsere Welt aus einem Rollstuhl zu erleben, bleibt sicher lange in Erinnerung“, fasst Frank Schröter den Einsatz zusammen. Der Verein Pfeffersport habe sich beim Team und der Berliner Sparkasse mehrfach bedankt. „Wir sollen unbedingt wieder mal vorbei schauen“, so Schröter.
Spende aus dem Kiezbudget
Die Berliner Sparkasse hat zusätzlich aus dem Kiezbudget zwei Rollstühle für den Pfeffersport e.V. gespendet. Das war übrigens nicht der erste Kontakt: Bereits 2015 besuchten sechs Auszubildende aus der Region Pankow mit Frank Schröter den Verein, trainierten mit den „Rollikids“ und übergaben einen Scheck an die Rollstuhlsportler.
16 Teams mit insgesamt 130 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Beeinträchtigung waren beim fünften Wheel-Soccer-Cup dabei. Wheel Soccer ist ein Mannschaftssport, bei dem zwei Teams gegeneinander spielen. Ein Gymnastikball wird dabei mit den Händen oder dem Rollstuhl geschlagen beziehungsweise gestoßen. Ziel ist es, den Ball im gegnerischen Tor zu versenken.
Schaffe, schaffe, Häusle baue
Image may be NSFW. Clik here to view.Die Kita Kinderstube wünschte sich ein Holzspielhaus, um „Mutter, Vater, Kind“ spielen zu können. Eine gute Idee, dachte sich René Knoblich, dessen Kind in die Kinderstube geht. Mit vier Kolleginnen und Kollegen aus dem Geschäftsfeld Private Kunden ging es am 20. September nach Köpenick.
Gar nicht so einfach, die vielen Schrauben, Latten und Bretter an die richtige Stelle zu legen und aus so vielen Einzelteilen ein Holzhaus zu bauen. Das noch dazu mit einem runden Dach ausgestattet ist. Neben dem Aufbau des Holzspielhauses gab es auch im Garten der Kita einiges für die fleißigen Helfer zu tun. Nach sieben Stunden harter Arbeit (inklusive Pause) war dann aber alles geschafft – vor allem die fünf ehrenamtlichen Helfer.
Schularbeiten mit Spaten und Spitzhacke
Image may be NSFW. Clik here to view.Während im Gebäude die Einschulung neuer Erstklässler gefeiert wurde, hat ein Team aus sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Berliner Sparkasse und von S-Servicepartner am 10. September gemeinsam mit Eltern und Schülern die Gartenflächen der Evangelischen Schule Steglitz auf Vordermann gebracht.
Mit Spaten, Spitzhacken und vielen Säcken voll von Komposterde und Hornspänen brachten die Ehrenamtlichen, deren Kinder zum Teil die Schule besuchen, Beeren- und Bambussträucher in den Boden. Ein Gartenhäuschen retteten sie mithilfe von Winkelschleifer, Akku-Schrauber und Lochband vor der Schieflage. Auch anschließend bewiesen die Helfer, die in den roten Sparkassen-T-Shirts die Aufmerksamkeit auf dem Gelände auf sich zogen, Durchhaltevermögen: Sie befreiten einen Teich von Algen und legten noch bis in den Nachmittag einen Trampelpfad mit Gehwegplatten aus.
„Die Schulleiterin Sigrid Kettner lobte die Ehrenamtsaktion der Sparkasse bei den Einschulungsveranstaltungen, kam danach auf mich zu und dankte uns – sichtlich gerührt – herzlich für die Zuwendung und Unterstützungen“, berichtet Ideengeber Readley Allahwerdi. Er ist sicher: Die Aktion wird bei Kindern, Eltern und Lehrern lange in guter Erinnerung bleiben. „Vielen Dank für die tolle Möglichkeit, die wir hier im Rahmen des Ehrenamtsmonats hatten.“
Unser Ehrenamtsmonat verknüpft nicht nur finanzielle Unternehmensspenden mit persönlichem Engagement, er bringt auch abteilungs- und bereichsübergreifend Mitarbeiter zusammen. Die tatkräftige Arbeit für den guten Zweck verbindet, wie die Resümees der Ideengeber zeigen.
Gesundes Frühstück für Schulanfänger
Image may be NSFW. Clik here to view.Am Sonntag, dem 25. September, trafen sich 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der ganzen Unternehmensgruppe in der Fabrikhalle der Firma Terra Naturkost in Neukölln. Nicht weniger als 57.500 Biobrot-Boxen warteten darauf, mit gesunden Lebensmitteln gefüllt zu werden. Gemeinsam mit vielen anderen Helfern machte sich das Team an die Arbeit, die wiederverwertbaren Boxen für die Schulanfänger in Berlin und Brandenburg zu packen.
Das Berliner-Sparkassen-Team wurde dabei tatkräftig durch mitgebrachte Ehemänner, Kinder und Freunde unterstützt. Nach einer kurzen Einführung durch die Organisatorin, Dr. Barbara Heinze, ging es auch schon los. Obwohl sich die Kolleginnen und Kollegen zum größten Teil das erste Mal sahen, wurde nahezu ohne Worte eine wunderbar funktionierende „Produktionsstrecke“ gebildet, in der jeder schnell seinen Platz fand.
Das Ziel der schon seit einigen Jahren existierenden Biobrot-Box ist, dass Kinder täglich ein gesundes Frühstück bekommen. In diesem Jahr bestand die Box aus: 1 Banane, 1 Scheibe Vollkornbrot, 1 Schmelzkäsedreieck mit Schmierspatel, 1 Müslirigel und 1 Flyer. Die Berliner Wasserbetriebe steuerten zu jeder Box noch eine Mehrweg-Trinkflasche mit Wasser bei. Die Boxen und die Flaschen wurden am nächsten Tag vom Lieferdienst UPS an die Schulen in Berlin und Brandenburg ausgeliefert.
Das Berliner-Sparkassen-Team packte ihre Boxen in der Rekordzeit von drei Stunden, bis kein Material mehr zur Verfügung stand. Der arbeitsreiche Vormittag klang dann bei einem leckeren Gemüseeintopf und ein paar anregenden Gesprächen aus. „Wir haben alle großen Spaß daran gehabt, unseren Teil zu dieser sinnvollen Aktion beizusteuern. Vielleicht schaffen wir es als Berliner Sparkasse ja, künftig fester Bestandteil der Unterstützer dieser jährlich wiederkehrenden Aktion zu sein“, sagt Melanie Bärmann aus dem Sparkassen-Team.
Schöner Anstrich für Sicherheitsgitter
Image may be NSFW. Clik here to view.Weitere zwei Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter haben das Projekt „Schöner Anstrich“ tatkräftig unterstützt. Die beiden schuleigenen Hausmeister sowie drei Eltern von Schulkindern halfen auch mit, so dass insgesamt acht Paar Hände die Pinsel geschwungen haben. Am Samstag, dem 24. September, ging es pünktlich um 10 Uhr auf dem Gelände des Manfred von Ardenne Gymnasiums in Alt-Hohenschönhausen nach der Begrüßung und dem Kennenlernen an die Arbeit.
Die Aufgabe bestand darin, acht Sicherheitsgitter vor den Fenstern des Erdgeschosses eines Schulgebäudes zu streichen. Nicht in Sparkassen-Rot sondern in glänzendem Weiß. Die Arbeitsmaterialien wurden rasch verteilt, die Leitern in Position gebracht und los ging es.
Die Hausmeister des Gymnasiums hatten bereits im Vorfeld die alten verrosteten Gitterstäbe abgeschliffen, so dass mit den Malerarbeiten sofort begonnen werden konnte. Sechs Stunden später war es geschafft. Die unschönen, verrosteten Gitterstäbe erstrahlen nun in sauberem Weiß – von außen und von innen!
Super Teamwork
Die Zusammenarbeit aller Helfer bei diesem Einsatz war super. Für eine Stärkung zwischendurch standen Kaffee, Wasser, selbst gebackener Kuchen und noch andere Leckereien zur Verfügung. „Die Initiierung und Umsetzung dieses Einsatzes hat uns sehr geholfen, bei der Verschönerung und Instandhaltung unserer Schule weiter voranzukommen. Allein hätte ich das nie geschafft. Vielen Dank!“, sagt Hausmeister Sylvio Kohla.
Futterstelle für „flotte Hufe“
Image may be NSFW. Clik here to view.„Schaufeln ist einfach“, sagt Annett Lucht, „und sich ehrenamtlich zu betätigen auch“. Gemeinsam mit vier Kolleginnen und Kollegen der Berliner Sparkasse sowie von S-Servicepartner – und tatkräftig von weiteren Helfern und deren Kindern unterstützt – hat Lucht am 3. September trockene Futterstellen für die Pferde im Marienfelder Ponyclub „Zu den flotten Hufen“ e.V. geschaffen.
Es galt zunächst, einen Berg abzutragen: 18 Tonnen Sand mussten mit Schubkarren zu den Futterstellen der Ponys transportiert werden. Dort wurde der Sand verteilt, um ein Fundament für einen Paddockboden mit einer Fläche von 60 Quadratmetern zu schaffen. Dieser Boden sorgt dafür, dass die Ponys bei Regen nicht im Matsch stehen, während sie fressen.
Mit Blasen an den Händen wurden am Nachmittag die letzten Bodenplatten verlegt. „Es hat allen trotz der körperlichen Anstrengung viel Spaß gemacht“, versichert Lucht. „Wir wurden noch zu kalten Getränken, Gegrilltem, Kuchen und Kaffee eingeladen. Alle waren zufrieden und dankbar, doch ein großes Stück Arbeit geschafft zu haben.“
„Viele Kinder in der Großstadt haben leider kaum noch die Gelegenheit, mit Tieren wie Pferden in Kontakt zu treten, zumal der Reitsport für die meisten Familien auch finanziell unerschwinglich ist“, so Lucht. Der Ponyclub biete Kindern eine „gemütliche Großstadtoase, in der sie die Natur erleben und gleichzeitig Verantwortung für Ponys übernehmen können“.
Der Ehrenamtsmonat der Berliner Sparkasse verknüpft nicht nur finanzielle Unternehmensspenden mit persönlichem Engagement, er bringt auch abteilungs- und bereichsübergreifend Mitarbeiter zusammen. Die tatkräftige Arbeit für den guten Zweck macht glücklich und lässt einen eine neue Perspektive einnehmen, wie die Resümees der Ideengeber zeigen.
Mit Senioren in den Zoo
Image may be NSFW. Clik here to view.Das Team des Firmencenter Reinickendorf hatte sich dazu entschieden, einmal einer anderen Zielgruppe eine Freude zu machen. So trafen sich am 17. September sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter auch zwei Kolleginnen, die inzwischen im wohlverdienten Ruhestand sind, mit zwölf Bewohnern des Seniorenheims Domicil aus Berlin Mitte im Zoologischen Garten. Unterstützt wurden die Kollegen von fünf Betreuern des Wohnheims sowie der Ehefrau eines Mitarbeiters. Geplant war ein großer Rundgang mit einer Pause im Zoorestaurant. Unterbrochen wurde der Spaziergang durch einen halbstündigen Regenguss, den aber alle mit Humor nahmen. Eine von einem Tierpfleger kommentierte Affenfütterung war ein schöner Abschluss eines Ausflugs, an dem alle Beteiligten viel Spaß hatten.
Neuer Bio-Teppich für das Lese und Winkezimmer
Image may be NSFW. Clik here to view.Am 27. September war es endlich soweit. Nach mehr als neun Jahren konnte mit finanzieller Hilfe der Berliner Sparkasse im Rahmen des Ehrenamtsmonats und tatkräftiger Unterstützung von René Conrad, Mitarbeiter in der Marketing-Abteilung der Berliner Sparkasse, endlich der Teppich im Lese- und Winkezimmer des Kindergartens „Arche Moabit e.V.“ erneuert werden. Wer sich wundert, was ein Winkezimmer ist: Das ist der Raum, in dem die Kinder den Eltern „Auf Wiedersehen“ sagen. Gerade in der Eingewöhnungszeit ist das sehr wichtig. „Gratis“ zum Teppich dazu gab es einen Garderobenbaum mit Apfelaufhängern.
Schon lange haben sich die Erzieher, aber vor allem die Kinder einen neuen Teppich gewünscht, da der alte schon ziemlich abgewohnt war. „Der positive Effekt hat sich sofort eingestellt. Es sieht schön aus und die Kinder waren sehr interessiert und blieben gleich zum Lesen im Zimmer. Vielen Dank nochmals“, freut sich Doreen Stengel von der Arche. Das Ziel des Ehrenamtsmonats wurde demnach vollends erreicht und die Berliner Sparkasse konnte erfolgreich ein weiteres Projekt im Kiez unterstützen.
Die Arche Moabit e.V. wurde 1990 von Eltern und Erziehern gemeinsam als sogenannter Kooperativer Kindergarten gegründet. Die Mitarbeit der Eltern ist neben dem gesunden, vor Ort gekochten vegetarischen Essen eines der Aushängeschilder des Kindergartens. Zudem wird sehr viel Wert auf eine kleine Gruppengröße von maximal 15 Kindern bei zwei Erziehern gelegt.
Neue Spielpodeste und Erlebnistafeln im Kindergarten Lilienthal
Image may be NSFW. Clik here to view.Aktiv und mit handwerklichem Geschick engagierten sich Mitarbeiter der Berliner Sparkasse im Rahmen des Ehrenamtsmonats im September, für einen Tag im Kindergarten Lilienthal des Mittelhof Vereins. Am 17. September ging es für die acht Kolleginnen und Kollegen nach Berlin Lichterfelde.
In familiärer Atmosphäre und gemütlichen Gruppenräumen, auf einem schönen großen Grundstück, bietet der Kindergarten Platz für 74 Kinder im Alter von acht Wochen bis zum Schulbeginn.
Die Berliner Sparkasse hat für den Kindergarten Lilienthal Material im Wert von 1.000 Euro zur Verfügung gestellt, um Spiel- und Bewegungspodeste zu bauen. Mit dem Aufbau von insgesamt drei Podesten wurde in jedem Raum eine gemütliche Rückzugsmöglichkeit fürs Spielen, Toben und Kuscheln für die Kinder geschaffen. Zusätzlich wurden zwei Erlebnistafeln angefertigt und nach den Wünschen des Kindergartens aufgebaut. Die Erlebnistafeln sind einen Quadratmeter groß und daran sind diverse Kleinigkeiten wie z.B. Pinsel, Schlösser, Maßband, Klick-Lichter befestigt, an denen die Kinder sich ausprobieren und neue Dinge des Alltags erkunden können.
Stefan Bär, Vermögensberater aus Schlachtensee, hat gemeinsam mit der Kindergartenleiterin Romy Gräber das Projekt ins Leben gerufen und die Organisation übernommen. In einheitlichen Sparkassen-Shirts wurden die Akku-Schrauber zum Glühen gebracht und jeder konnte sein handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. In den Tagen nach der Ehrenamtsaktion schlossen neugierige Kinder und Eltern ihre sorgfältige Qualitätskontrolle ab und viele bedankten sich für das großartige Engagement der Mitarbeiter und der Berliner Sparkasse.
Den beteiligten Mitarbeitern hat der Einsatz im Kindergarten Lilienthal großen Spaß gemacht.
Es war ein überwiegend junges Publikum, das am 18. November im Estrel Festival Center auf die Ziehung der Losnummern wartete. Die Spannung stieg, als Fabian Wiede, Auszubildender bei der Berliner Sparkasse und Handball-Nationalspieler sowie Spieler der Füchse Berlin, um 20.10 Uhr unter den wachsamen Augen eines Justitiars die Ziehungsmaschine startete. Sieben Mal machte das der „Glücks-Fuchs“, dann waren alle Gewinnstufen von 5 bis 250.000 Euro gezogen.
Doch bevor das Ziehungsteam des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands den offiziellen Teil der November-Auslosung eröffnete, gab es ein kurzes Begrüßungsprogramm für die etwa 650 Gäste. Unter dem Motto „Zocken, sparen, gewinnen“, so zumindest die saloppe Beschreibung des PS-Sparens durch Moderatorin Isabella Enzenhofer, erklärte Olaf Schulz, Leiter Vertriebsmanagement Private Kunden, was das PS-Sparen so beliebt macht. „Die Lotterie der Sparkassen bedeutet für den Losbesitzer, dass er spart, gewinnt und hilft. Ein Los kostet fünf Euro, von dem einen Euro Gewinnanteil kommen 25 Cent sozialen Projekten in der Region zu Gute. In diesem Jahr sind rund 1,5 Millionen Euro an verschiedene Projekte in Berlin gegangen. Das Geld ist für die Bürgerinnen und Bürger in Berlin.“, sagte Olaf Schulz.
Wie der Zweckertrag aus dem PS-Sparen hilft, erklärte Hartmut Schaffrin, Leiter der Jugendtheaterwerksatt Spandau. Mit Hilfe der PS-Gelder konnte sein Verein ein marodes Jugendzentrum zu einem beliebten Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche ausbauen. Das wäre ohne die Unterstützung aus dem PS-Sparen der Berliner Sparkasse nicht möglich gewesen. Seine Freude war sehr groß, als Olaf Schulz „im Namen der vielen PS-Sparer“ ihm einen Scheck in Höhe von 11.500 Euro für den weiteren Ausbau der Jugendtheaterwerkstatt überreichte.
Die monatlichen Auslosungen des PS-Sparens der Berliner Sparkasse werden seit mehr als 50 Jahren vom Rheinischen Sparkassen- und Giroverband durchgeführt. In diesem Jahr war die Berliner Sparkasse zum wiederholten Mal Gastgeber einer Monatsauslosung. Mehr als fünf Millionen Lose waren bei dieser Auslosung in der „Lostrommel“, weit mehr als zwei Millionen Euro gab es zu gewinnen. Für viele Gäste blieb die Spannung einige Tage erhalten, bis sie einen möglichen Gewinn auf ihrem Kontoauszug sehen konnten. Aber vorher genossen sie an diesem Abend noch die Show „Stars in Concert“.
Der Ehrenamtsmonat der Berliner Sparkasse verknüpft finanzielle Unternehmensspenden mit persönlichem Engagement. Der Einsatz für den guten Zweck lohnt sich: Man bekommt immer etwas zurück. Weiter geht’s mit den nächsten Berichten.
Verschönerung und Pflege in Weißensee
Image may be NSFW. Clik here to view.Katrin-Susann Quedenau brachte mit Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Berliner Sparkasse den Spiel- und Freizeitbereiches der Stephanus-Schule in Weißensee auf Vordermann. Doch nicht nur das Sparkassenteam war bunt gemischt, auch die Schule hatte helfende Hände organisiert. So kümmerten sich Hausmeister, Schulleitung, Schüler und Fördervereinsmitglieder mit den Kollegen aus der Berliner Sparkasse um den Außenbereich der Schule und um die Installation von spielerischen Wandelementen.
„Das Engagement aller Teilnehmer war toll. Besonders beeindruckt hat mich Angelika Arndt als Vorsitzende des Fördervereins, die uns herzlich begrüßte, die Schule vorstellte, die Hauptlast der Organisation trug und trotz körperlicher Beschwerden beim handfesten Arbeitseinsatz nicht zu bremsen war“, freut sich Susann Quedenau. Auch die Schule hat sich sehr über den Einsatz gefreut.
Entspannen im neuen Snoezelraum
Image may be NSFW. Clik here to view.Im September 2016 konnten sich die Kinder der Kita Wirbelwind in Wittenau über ihren neuen Snoezelraum freuen – ein Raum, in dem sie sich eine „Auszeit“ nehmen können.
Martina Büchner und Christian Meinert von der Berliner Sparkasse haben zu allererst in einer Entrümplungsaktion Platz in dem neuen Raum geschaffen. Die Kita freute sich über neu gewonnen Platz, neue Besitzer über die aussortierten Bücher, Möbel und weiteres Inventar. Das wurde nämlich an bedürftige Flüchtlinge gespendet.
Dann gab es für den Raum einen neuen Teppichboden und frische Farbe an den Wänden. Nach einigen Lieferschwierigkeiten konnte er endlich snoezelgerecht eingerichtet werden: Ein Kuschelbereich aus Kissen und Liegeflächen sowie Wasser-Licht-Elemente laden jetzt zum Entspannen ein. Erzieher, Helfer und auch die Kinder hatten ihren Spaß beim Einräumen, Zusammenbauen und Einrichten. Die Dekorationen mit Schals und Tüchern runden die Gemütlichkeit ab und der Raum bietet jetzt Ruhe und Entspannung bei den vielen alltäglichen Reizen.
360° Streichaktion
Image may be NSFW. Clik here to view.Anfang Oktober fanden in der Kinder- und Jugendwerkstatt von „Jugend im Museum“ Werk- und Malertätigkeiten der anderen Art statt. Nicht nur die Wände bekamen einen neuen Anstrich, auch der Fußboden wurde für neue Farbe vorbereitet. Außerdem bauten Andreas Kramer und Nicole Kallina, die die Ehrenamtsaktion organisiert hatte, Kleinmöbel für den Flurbereich auf.
Durch die Spende der Berliner Sparkasse konnte nicht nur die nötige Farbe gekauft werden, auch eine große Holzarbeitsplatte für die dringend benötigte neue Werkbank wurde angeschafft. An der neuen Werkbank können nun 15 Kinder gemeinsam werkeln, basteln und arbeiten.
Das Team von „Jugend im Museum“ hat sich sehr über die Spende und Hilfe vor Ort gefreut. Im neuen Glanz starten nun wieder die zahlreichen Werk- und Bastelangebote während und außerhalb der Schulzeit.
Schreib- und Kreativ-Raum für die Kita „Spreeknirpse“ in Oberschöneweide
Im Vorfeld wurde der ehemalige Ruheraum mit Hilfe der Erzieherinnen und des Hausmeisters vorbereitet. Ein großer Dank geht auch an Mario Fuchs, einem Papa zweier Kitakinder, der ein passendes neues Linoleum günstig besorgt und verlegt hat.
Zwei Erzieherinnen, die gleichzeitig auch die Mitinitiatoren des Projektes waren, das Sparkassen-Team und ein freiwilliger Helfer der Elternschaft haben die unschöne Abstellkammer in eine freundliche und helle Kreativwerkstatt verwandelt. Neben Spachteln, Malern und Tapezieren wurden Stühle abgeschliffen und mit einem bunten Anstrich versehen, Regale für die vielen Utensilien montiert und auch ein langer Arbeitstisch aufgebaut .
Für eine Stärkung zwischendurch spendierten die Erzieherinnen Kaffee, Brötchen und kleine Leckereien. Nach 10 Stunden konnten die letzten Helfer erschöpft, aber zufrieden und stolz den Raum übergeben. Die Kreativwerkstatt wird nun noch mit vielen Materialien bestückt und dann eingeweiht.
Sofort nach der Ehrenamtsaktion haben viele Eltern, aber vor allem die Kinder mit leuchtenden Augen den neuen Raum begutachtet und bedankten sich für die finanzielle Unterstützung und das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berliner Sparkasse.
Alle Jahre wieder – der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln weht über den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche in Charlottenburg. Am 2. Dezember war ein besonderer Stand direkt vor dem „Wasserklops“ aufgebaut: der karitative Glühweinverkauf der AG City.
Bevor aber der erste Glühwein über die weihnachtlich geschmückte Theke ging, erfolgte die feierliche Eröffnung durch den stellv. Bezirksbürgermeister von Charlottenburg, Carsten Engelmann, Dr. h.c. Uwe Kärgel (Präsident des DRK Landesverband Berliner Rotes Kreuz e.V.), Klaus-Jürgen Meier (Vorstandsvorsitzender der AG City) und Michael Roden (1. Vorsitzender des Schaustellerverbandes Berlin). Christian Freese, Leiter der Filiale Rankestraße, übergab bei dieser Gelegenheit den Spendenscheck über 1.500 Euro an den Berliner Rotes Kreuz e.V..
Mit der Spende werden die Aktivitäten der ehrenamtlichen Helfer des Wärmebusses unterstützt. Der Wärmebus des DRK war im vergangenen Winter an 133 Nächten im Einsatz und versorgte Obdachlose mit heißem Tee sowie Winterkleidung, Isoliermatten und Schlafsäcken. Bei Bedarf wurden die Obdachlosen in Notunterkünfte gefahren.
Bei schönem und kaltem Winterwetter tranken die Berlinerinnen und Berliner den mit Unterstützung vom Schaustellerverband Berlin e.V. bereitgestellten Glühwein bis zum Abend noch kräftig, so dass insgesamt mit der Spende der Berliner Sparkasse und einer Aufrundung der Einnahmen durch die AG City 4.500 Euro für den „Wärmebus“ zusammen kamen.
Am 21. November traten namhafte nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler zum 16. Mal in Folge zugunsten der Berliner Aids-Hilfe (BAH) bei der Benefizveranstaltung „KÜNSTLER GEGEN AIDS – DIE GALA“ auf. Dabei waren unter anderem Angelika Milster, Caught in the Act, Andreas Scholl, Katharine Mehrling, Flying Steps und das Ensemble von Sister Act. Zum wiederholten Male mit dabei war die Berliner Sparkasse, um die Berliner Aids-Hilfe, die seit mehr als zehn Jahren Kunde bei uns ist, zu unterstützen. Im feierlichen Rahmen der Veranstaltung im Theater des Westens überreichten Kundenberaterin Silke Brombach, Dirk Weichert, zuständiger Regionalleiter, und Simone Heling aus der Firmenkunden-Vertriebssteuerung, eine Spende von 5.000 Euro an den Vorstand der Berliner Aids-Hilfe.
Das Showprogramm des Abends ist eingebettet in einen exklusiven Vorempfang für Förder- und Ehrengäste sowie die anschließende traditionelle After-Show-Party. Durch den Abend führten Schirmherr Klaus Wowereit und Annabelle Mandeng. Wie in den Vorjahren verzichteten alle Künstlerinnen und Künstler im Sinne der guten Sache auf ihre Gagen. Mit den Beiträgen der Sponsoren und des Publikums tragen sie dazu bei, dass Menschen mit HIV und Aids geholfen werden kann. Die Erlöse der diesjährigen Benefizgala werden für den Hilfsfonds für Menschen mit HIV und Aids und die Begegnungsangebote der Berliner Aids-Hilfe, zu denen u.a. die Krankenkreise zählen, verwendet.
Mehr als 200 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen die vielschichtige Angebotsstruktur der Berliner Aids-Hilfe für Menschen mit HIV/Aids. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement wäre die Arbeit des Vereins nicht denkbar. Im Jahr 2000 öffnete sich der Vorhang zur ersten Benefiz-Gala für die Berliner Aids-Hilfe e.V. „BERLINER KÜNSTLER GEGEN AIDS“. Der Erfolg war so groß, dass die Veranstaltung nach wenigen Jahren in „KÜNSTLER GEGEN AIDS – DIE GALA“ umbenannt wurde. Da viele der unterstützenden Künstler mittlerweile nicht nur aus dem Bundesgebiet, sondern aus Frankreich, den USA sowie vielen anderen Ländern kamen und kommen. „KÜNSTLER GEGEN AIDS“ unterscheidet sich von anderen vergleichbaren Veranstaltungen durch den bewussten Verzicht auf einen exklusiven VIP-Bereich und die Einbeziehung von Klientinnen und Klienten der Berliner Aids-Hilfe in das Veranstaltungskonzept.
Dank der Aufmerksamkeit eines Filialmitarbeiters flog ein Enkeltrick auf. Zusammen mit seiner Kollegin durchschaute er das Anliegen einer Kundin, einen hohen Geldbetrag abzuheben. Für sein aufmerksames Handeln und der daraus folgenden Festnahme der Täterin erhielt er am 28. November die offizielle Anerkennungsurkunde der Polizei.
Was war in der Filiale in der Obstallee in Spandau Ende Juli geschehen? Eine ältere Kundin erschien am Empfangsplatz und wollte 9.000 Euro abheben. Das Geld sei für ihren Sohn, der damit am Wochenende einen Notar bezahlen wolle, sagte die Kundin auf die Nachfrage des Mitarbeiters, wozu sie das Geld brauche. „Ich bin sofort hellhörig geworden, denn mein Bauchgefühl sagte mir, da stimmt etwas nicht“, so der Kollege.
Täterin auf frischer Tat ertappt
Er nahm die Kundin zur Seite und informierte seine Kollegin. Der Sohn der Kundin konnte telefonisch erreicht und informiert werden. Dessen Überraschung war groß, denn er benötigte kein Geld von seiner Mutter. „Wir haben das mit der Kundin besprochen und sofort die Polizei verständigt. Kurze Zeit später kam ein Kripobeamter, der alles Weitere einleitete“, erzählt der Kundenberater. Die Kundin war erleichtert und ärgerte sich, auf den Enkeltrick hereingefallen zu sein. Sie willigte ein, bei der fingierten Geldübergabe mitzumachen. Zum abgesprochenen Termin erschien eine Frau und die Falle konnte zuschnappen.
Enkeltrick – eine beliebte Masche von Trickbetrügern
Die Kundin und auch der Sohn sind sehr dankbar für das schnelle und entschlossene Handeln von unseren beiden Kollegen. Ihr ist ein großer finanzieller Schaden erspart geblieben und die Täterin ist zwischenzeitlich verurteilt worden. „Man sollte eigentlich denken, dass der Enkeltrick langsam, aber sicher aus der Mode kommt. Aber die Gauner versuchen es immer wieder und finden ahnungslose Opfer. Daher sollte man Augen und Ohren aufhalten und sofort nachfragen, wenn einem das Anliegen eines Kunden komisch vorkommt“, erklärt der aufmerksame Mitarbeiter. Wie Recht er hat, zeigt sich, dass in der jüngsten Vergangenheit zwei weitere Enkeltrick-Versuche in Spandau und Tegel von aufmerksamen Sparkassenmitarbeitern verhindert werden konnten.
Die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war überwältigend. Mehr als 200 schön eingepackte Weihnachtspakete mit Kleiderspenden haben sie abgegeben. Pünktlich zum Fest sind sie der Diakonie Haus Britz übergeben worden, damit die Obdachlosen am 1. Weihnachtsfeiertag ein besonderes Geschenk bekommen konnten.
Die im Alexanderhaus und im Dienstleistungszentrum abgegebenen Pakete haben Marion Mewis, Ralph Rose und Kerstin Hüsken am 20. Dezember im Haus Britz abgeliefert.
In der Diakonie war die Freude riesengroß über die vielen Kleiderspenden aus der Berliner Sparkasse. „Danke! Danke, dass Sie die Aktion gleich im ersten Jahr so erfolgreich gemacht haben“, freut sich Thomas de Vachroi, der die Aktion in Berlin organisiert.
Hinter den Kulissen haben sich einige Sparkassen-Mitarbeiter für die Aktion eingesetzt. So zum Beispiel die beiden Empfangsdamen im Dienstleistungszentrum, Beate Schultze und Eveline Vandamme. Sie haben Bekleidung, die leider unverpackt in Tüten abgegeben worden sind, liebevoll mit Geschenkpapier in kurzfristig organisierte Kartons verpackt.
Auch Kunden eingebunden
Außerdem haben einige Filialen, wie z.B. die Filialen am Kurfürstendamm, in der Urbanstraße, am Grünen Weg und am Adenauerplatz, ihre Kunden auf die Aktion hingewiesen. „Nicht nur die Kolleginnen und Kollegen sondern auch viele Kunden haben gezeigt, dass Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe kein Fremdwort ist. Sie und ihre Familien haben zahlreich Kleidung gesammelt und diese liebevoll zu Weihnachtspäckchen verpackt. Insgesamt 46 Pakete sind gespendet worden, die wir im Haus Britz abgegeben haben“, sagt Sandy Michalak aus der Filiale Grüner Weg. Nicht zu vergessen sind auch die von zahlreichen Mitarbeitern persönlich in den Sammelstellen abgegebenen oder per Post geschickten Spendenpakete.
Am 1. Weihnachtsfeiertag war für die Obdachlosen große Bescherung in der Tee- und Wärmestube der Diakonie in der Weisestraße. Sie erhielten die in der Berliner Sparkasse und einigen anderen Unternehmen gesammelten Spendenpakete. Für viele wird es das einzige Weihnachtsgeschenk gewesen sein.
Auch das gehört zu einer erfolgreichen Sportkarriere: sich auf der Bühne im Scheinwerferlicht den Fragen eines Sportmoderators zu stellen. Eine Übungseinheit in dieser Disziplin bekamen gestern die 16- bis 18-jährigen Nachwuchssportler und Eliteschüler des Jahres 2016.
Im Bluemax Theater am Potsdamer Platz wurden sie unter anderem von unserem Vorstandsvorsitzenden Dr. Johannes Evers für ihre herausragenden sportlichen Leistungen geehrt. Kanute Jacob Schopf, Schwimmerin Leonie Kullmann und Seglerin Julia Büsselberg sind die Nachwuchssportler des Jahres 2016.
Eliteschüler des Sports 2016 wurden Patrick Kreisel (Wasserspringen), Frederik Johne (Rudern) sowie Olaf Roggensack (Rudern). Alle sechs Preisträger sind also im oder auf dem Wasser aktiv. Und noch eines haben sie gemeinsam: das große Ziel Olympia.
Den Berliner Schulsportpreis erhielt die Carl-von-Linné-Schule aus Lichtenberg für ihre Siege im Tischtennis und Schwimmen beim bundesweiten Wettbewerb „Jugend trainiert für Paralympics“.
Über ein besonderes Geschenk konnten sich die Mitarbeiter von „Roter Baum Berlin“ freuen – eine Spende in Höhe von 10.000 Euro aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“. Der Betrag wird für die Erneuerung der Küche des Mehrgenerationenhauses „Das Bunte Haus“ dringend benötigt. Im Rahmen der Scheckübergabe bekamen drei unserer Kollegen vom engagierten Mitarbeiter Martin Kleinfelder und weiteren Vereinsmitarbeitern einen Einblick in die vielseitige Tätigkeit des Vereins.
Das Bunte Haus ist ein Familientreff im Herzen der Hellersdorfer Promenade, einem unsanierten Plattenbauquartier im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Der Familientreff, der im März 2009 eröffnet wurde, steht Kindern bis 14 Jahren, ihren Eltern sowie Großeltern, aber auch allen anderen interessierten Menschen offen und versteht sich als Bildungs-, Freizeit- und Nachbarschaftseinrichtung.
Ob Hausaufgabenhilfe, Tanzen, Singen oder Kochen – im Bunten Haus ist für jeden was dabei. Das Angebot ist vielfältig und abwechlungsreich. Verschiedene Räumlichkeiten wie Spielräume, Bastelraum, Café, Kleiderstube, LeseKlub und Rückzugsraum laden zum Mitmachen, Spielen, Austauschen, zum kreativen Gestalten oder einfach nur zum Ausruhen ein. Den kleinen und großen Besuchern stehen viele Spielgeräte, Kletterelemente, Bewegungsspiele, Brettspiele und Musikinstrumente zur Verfügung. Für das internationale Team von „Roter Baum Berlin“, das überwiegend aus ehrenamtlichen Mitarbeitern besteht, ist das Lachen und die gute Laune der Menschen, die im Bunten Haus zusammentreffen, das allerwichigste. Sein Dankeschön an die Berliner Sparkasse hat der Verein unter anderem auf seiner Webseite ausgedrückt.